Erfolgsschlüssel: individuelle Betreuung

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Die erfolgreiche Initiative "Perspektive Job - Jugend hat Vorrang" wird fortgesetzt. Ziel ist, alle jungen Menschen auf dem ersten Arbeitsmarkt unterzubringen - auch jene, die schwerer vermittelbar sind.

Vollbeschäftigung ist und bleibt oberstes Ziel des Landes. Wie kein anderes Bundesland bringt sich das Land OÖ gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice und den Sozialpartnern in die aktive Arbeitsmarktpolitik ein. Neben Frauen und älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wird 2007 ein ganz besonderer Schwerpunkt einmal mehr der Jugendbeschäftigung gelten", kündigt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer an.

Job bietet Perspektive

Einen Job zu haben, heißt für junge Menschen, eine Perspektive zu haben. Daher sind im Pakt für Arbeit und Qualifizierung heuer alleine für den Jugendbereich 34 Millionen Euro - ein Plus von 7 Millionen Euro - vorgesehen. Rund 7300 junge Menschen erhalten Unterstützung und Hilfe für die Ausbildung. Und: Die Initiative "Perspektive Job - Jugend hat Vorrang" startete 2007 noch früher und wird intensiv fortgesetzt. Noch drängen sehr geburtenstarke Jahrgänge auf den Arbeitsmarkt, ab 2011 sinkt die Zahl der 15-Jährigen rapide. Daher gilt es bereits jetzt, sich Fachkräfte für die Zukunft zu sichern.

Jetzt Fachkräfte sichern

Mit Ende Februar waren in Oberösterreich 6305 Jugendliche arbeitslos gemeldet - das sind 19 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Einen Teil trägt der milde Winter dazu bei, andererseits aber auch die Arbeitsmarkt-Maßnahmen des Landes Oberösterreich, die Blum-Prämie und die Unterstützung durch das AMS OÖ.

"Durch den Geburtenrückgang wird sich die Situation ab 2009 grundlegend ändern. Zwei Jahre brauchen wir noch die volle Unterstützung der Wirtschaft bei der Jugendbeschäftigung. Allerdings: Selbst mit sinkenden Geburtenzahlen löst sich das Problem nicht von alleine. Wir haben auch Verantwortung für jene, die schwer vermittelbar sind. Jede Gesellschaft hat Menschen, die arbeiten wollen, aber Schwierigkeiten haben, am Arbeitsmarkt unterzukommen. Unser Programm geht genau in diese Richtung", erklärt Pühringer: "Unser Ziel muss sein, mit allen Maßnahmen junge Menschen auf dem ersten Arbeitsmarkt unterzubringen. Auch jene, die etwas lernschwächer sind oder mit körperlichen Handicaps leben müssen. Wir müssen uns jetzt im Besonderen diesen Zielgruppen widmen - und der Erfolgsschlüssel dazu heißt individuelle Betreuung. Manche Jugendlichen brauchen eben Unterstützung und Motivation, dann stellt sich der Erfolg ein."

7300 junge Menschen erhalten in OÖ Unterstützung für die Ausbildung.

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