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Die Pensionsvorsorge ist langfristig angelegt, daher ist das Geld auch für einen längeren Zeitraum gebunden. Zusätzlich sollte man aber auch zumindest ein Sparbuch haben, um finanziell flexibel zu sein.

Nach dem Bausparen ist Umfragen zufolge das Sparbuch die zweitbeliebteste Anlageform. Insgesamt 129,2 Milliarden Euro liegen auf 23,5 Millionen Sparbüchern - jeder Österreicher hat also laut Statistik im Durchschnitt drei Sparbücher mit einer Einlage von jeweils 5.486 Euro.

Dass Sparbücher so beliebt sind, ist auch kein Wunder, sind sie doch ein "finanzieller Anker" für unvorhergesehene Ereignisse. Als optimale Höhe der Spareinlagen haben sich als Richtgröße etwa vier bis sechs Monatsgehälter bei unselbstständig Erwerbstätigen bewährt, bei Selbstständigen, die eher mit unerwarteten Ausgaben wie Steuernachzahlungen oder Einnahmeausfällen rechnen müssen, entsprechend mehr.

Kunden der Raiffeisenbanken haben dabei die Wahl zwischen drei möglichen Sparbuch-Formen. Basis jeder Anlagestrategie sollte das Raiffeisen Sparbuch sein, denn hier steht die Freiheit des Kunden im Vordergrund: Der Sparbetrag ist jederzeit verfügbar, der Einzahlungsbetrag ist weder nach oben noch nach unten begrenzt und der Kunde kann sich die Laufzeit völlig frei aussuchen. Wird eine Bindung vereinbart, sind sechs, zwölf oder 24 Monate am gebräuchlichsten. Trotz Bindungsfrist ist das Geld aber jederzeit verfügbar, bei Nichteinhaltung der Fristen fällt lediglich die Verrechnung von Vorschusszinsen an. Das Sparbuch verursacht keine Kosten und unterliegt keinen Kursschwankungen, die Zinserträge werden automatisch dem Kapital zugeschlagen und mit diesem zusammen weiter verzinst. Die Raiffeisen Mitarbeiter informieren Interessenten über die Höhe der von der Bindungsfrist abhängigen Zinsen.

Flexibilität plus Zinsen

Wer dagegen regelmäßig Beiträge auf sein Sparbuch einzahlen und dadurch nicht nur Zinsen, sondern zusätzlich auch noch Prämien kassieren will, sollte sich für ein Raiffeisen Prämiensparbuch entscheiden. Die Höhe der Prämie bestimmt dabei der Kunde selbst: Je länger er sein Geld bindet, desto höher ist die Prämie, wobei jeder Zeitraum zwischen zwei und sechs Jahren vereinbart werden kann.

Auch die Höhe des Sparbetrages, der monatlich oder vierteljährlich eingezahlt wird, ist individuell verhandelbar und liegt zwischen 30 und 3.000 Euro pro Quartal. Sollte einmal etwas Unvorhergesehenes eintreten, ist es jedoch kein Problem, die Quartalszahlungen bis zu zweimal auszusetzen, ohne dass dadurch die Vorteile des Prämiensparbuches verloren gehen.

Wer ein bisschen länger Zeit hat, um sein Geld für sich arbeiten zu lassen, ist am besten mit dem Raiffeisen Vermögenssparbuch beraten. Es wird mit Laufzeiten von einem bis zu sieben Jahren angeboten, wobei die Laufzeiten je nach Bundesland unterschiedlich sind. Die Einlage beträgt hundert Euro oder ein Vielfaches davon. Das Besondere an dieser Sparvariante: Der vereinbarte Zinssatz wird dem Sparbuchinhaber garantiert. Sinkt also das allgemeine Zinsniveau während der selbst gewählten Laufzeit, erhält er dennoch weiterhin den höheren Zinssatz. Und auch bei vorzeitiger Auflösung oder Teilbehebung erhält der Kunde die Zinsen der Laufzeit entsprechend.

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