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Schelhammer & Schattera, Wiens älteste Privatbank, setzt auf individuelle Beratung und Augenmaß.

Das Bankhaus Schelhammer & Schattera, Wiens älteste Privatbank, wird dieses Jahr 170 Jahre alt. Es befindet sich großteils im Eigentum von kirchlichen Organisationen. Die Geschäftspolitik lässt sich mit Weitsicht und Gelassenheit charakterisieren. Ethik spielte dabei schon eine Rolle, als dies noch kein Marketingargument war.

Beharrlich wider den Zeitgeist

Internationale Bankgroßkonzerne und immer spektakulärere Fusionen bestimmen die heutige Bankenlandschaft. Kleine, unabhängige Geldinstitute sind selten geworden. Doch indem sie sich dem Zeitgeist und den allgemeinen Trends widersetzen und nicht der Megalomanie anheim fallen, können sie ihren Kunden wertvolle Dienstleistungen bieten und zeigen, dass es viele Wege gibt, erfolgreich im Interesse der Sparer zu agieren. Wiens älteste Privatbank, das Bankhaus Schelhammer & Schattera, zählt zu diesen selten gewordenen Banken, die sich ihre Eigenständigkeit bewahren konnten.

Kontinuierliches Vertrauensverhältnis

Überschaubarkeit, Kontinuität und ein persönliches Vertrauensverhältnis zu den Kunden - das sind die Trümpfe, die die kleine Privatbank mit ihren rund 80 Mitarbeitern gegen die Konkurrenz der Großen ausspielen kann. Viele der Mitarbeiter, die in der Zentrale beim Wiener Stephansdom oder der Zweigstelle in Hietzing ihren Dienst versehen, arbeiten bereits seit Jahrzehnten im Bankhaus Schelhammer & Schattera. Diese große Kontinuität macht es möglich, dass ein Berater seine Kunden über viele Jahre bei allen Bankgeschäften und beim Aufbau eines Vermögens begleiten kann. Die Kunden schätzen das Vertrauensverhältnis, das im Laufe der Zeit entsteht, und freuen sich, dass man sie kennt und mit ihrem Namen anspricht.

Während andere Privatbanken die Schwelle für dieses individuelle Service sehr hoch setzen und nicht selten Vermögen erst ab einer Größe von einer Million Euro verwalten, ist bei Schelhammer & Schattera jeder willkommen, selbst wenn er sich nur beraten lassen will, wie er 10.000 Euro anlegen soll.

Weil die persönliche Beratung und Betreuung der Kunden höchste Priorität hat, verzichtet man auch ganz bewusst auf eine elektronische Schalterhalle. Nicht anonyme Automaten, sondern kompetente und freundliche Mitarbeiter sollen beim Bankhaus Schelhammer & Schattera das Gegenüber des Kunden bilden. Wer dahinter Technikfeindlichkeit vermutet, irrt. Denn egal, ob es das Internet Banking, den Web-Auftritt oder die interne EDV betrifft, die technischen Lösungen sind stets auf der Höhe der Zeit. So kann man beispielsweise die aktuellen Wertpapier-Depotstände samt Bewertung abfragen und zu einzelnen Positionen vorausgefüllte Aufträge oder neue Kaufaufträge mittels gesichertem Antwortmail platzieren.

Vorsichtig konservative Strategie

Manche gefährliche Wirtschaftssituation wurde durch die Unternehmensstrategie des Bankhauses gemeistert. Und das bereits seit 1832 und zum Wohl der Kunden. Die vorsichtig konservative Geschäftspolitik setzt auf Langfristigkeit und Augenmaß, jagt nicht dem schnellen Gewinn nach. Dieser Strategie ist es zu verdanken, dass das Bankhaus auch den großen Börsenkrach 1873 als eine der wenigen Banken überleben konnte.

Auch heute findet man bei Schelhammer & Schattera keine Leichen im Keller. Im Gegensatz zu vielen anderen Banken investiert man nicht in Derivate oder andere hochspekulative Finanzprodukte. Kredite gewährt man nur nach sorgfältiger Prüfung. Die Bilanzsumme betrug im Jahr 2001 442,9 Millionen Euro, über 6 Milliarden Schilling. Die Eigenmittel lagen 2001 bei 68,2 Millionen Euro und übertrafen damit das gesetzlich vorgeschriebene Volumen um mehr als das Dreifache. Vor bösen Überraschungen ist man daher gefeit.

Anlageprodukte mit ethischem Flair

Für die Bankkunden macht sich die umsichtige Geschäftspolitik bezahlt. Denn die Angebote brauchen den Vergleich mit denen der Großen nicht zu scheuen. Grundsätzlich können alle geeigneten Anlageformen weltweit angeboten werden. Darüber hinaus gibt es vorzügliche eigene Produkte. Eine gute Anlagemöglichkeit bieten z. B. die vier Publikumsfonds der Bankhaus Schelhammer & Schattera Kapitalanlage Gesellschaft mbH. Sie tragen die beziehungsreiche Bezeichnung "Superior", was man einerseits als "überlegen" übersetzen könnte, andererseits den Bezug zu den Superioren, den Ordensoberen, andeutet. Denn die Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften Österreichs ist zu 30 Prozent an der Kapitalanlagegesellschaft beteiligt. Die restlichen 70 Prozent der Kapitalanlagegesellschaft hält das Bankhaus Schelhammer & Schattera. In den Fonds sind auch Gelder angelegt, die zur Alterssicherung von Ordensangehörigen dienen, sie stehen aber auch jedem Privatinvestor offen.

Superior, d. h. überlegen sind diese Anlagen auch in ethischer Hinsicht. Schon bevor ethisches Investment zum Trend und zur Marketingstrategie wurde, verfolgte Schelhammer & Schattera diese Linie. Beim Fonds Superior 3 werden beispielsweise soziale, ökologische und ethische Kriterien bei der Anlage berücksichtigt. Investitionen in Rüstungsunternehmen oder Unternehmen, die Kinder beschäftigen, kommen nicht in Frage. Hingegen will man mit den Investitionen speziell umweltfreundliche Technologien und nachhaltiges Wirtschaften unter sozial gerechten Bedingungen sowie den fairen Handel mit der Dritten Welt oder die ökologische Landwirtschaft fördern. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass man auch unter Berücksichtigung "höherer Werte" durchaus gute Erträge erzielen kann. Da es bei multinationalen Unternehmen immer schwieriger wird, zu beurteilen, ob sie sich ethisch verhalten, will man nun eine spezielle Analysefirma wie z. B. das Münchner Unternehmen oekom research AG damit beauftragen. Damit liegt das Bankhaus Schelhammer & Schattera voll im Trend. Denn die ethischen Anlagen sind europaweit auf dem Vormarsch. Mehrere Milliarden Euro sind bereits in ethisch-ökologischen Fonds veranlagt.

Breites Dienstleistungs-angebot

Andere Angebote für Veranlagungen enthalten nationale und internationale Anleihen, Aktien und Investmentfonds sowie hauseigene Kapitaleinlagen und Kassenobligationen. Die individuelle Wertpapierberatung und Vermögensverwaltung stellt einen wesentlichen Geschäftszweig dar. Wer noch Valuten braucht, erhält diese beim Bankhaus zu bekannt günstigen Konditionen. Berühmt ist die Bank für die Sicherheit von Überweisungen z. B. für Missionszwecke in die hintersten Winkel der Welt.

Aber auch relativ einfach erscheinende Bankdienstleistungen wie präziser Zahlungsverkehr, Bankomat- und Kreditkarten werden zu günstigen Konditionen mit dem Bemühen, keinerlei Probleme zu verursachen, angeboten. Entscheidungen über Kreditwünsche erfolgen bei Vorliegen aussagefähiger Unterlagen binnen einer Woche, bei vorhandener Deckung oft auch sofort. Sämtliche Förderungen können ebenfalls über die Bank beantragt werden.

Mönche als Bankeigner

Höhere Werte zeichnen auch die Eigentümer der Universalbank Schelhammer & Schattera aus. Sie befindet sich zu 85 Prozent in kirchlicher Hand. Der größte Eigner ist die Superiorenkonferenz, die Dachorganisation der Ordensgemeinschaften in Österreich. Doch auch einzelne Klöster und Stifte - wie das Chorherrenstift Klosterneuburg, das Zisterzienserstift Zwettl oder das Benediktinerstift Göttweig - halten Anteile. 15 Prozent der Aktien befinden sich im Privatbesitz der Familie des ehemaligen Generaldirektors Melchart.

Tradition hat Zukunft

Vielen älteren Österreichern ist das traditionsreiche Bankhaus mit dem Stephansdom im Logo noch als Geschäftsstelle der österreichischen Klassenlotterie bekannt. Das Bankhaus überstand die Wirren der Weltwirtschaftskrise, des Zweiten Weltkriegs und der Aufbaujahre. Seit 1959 mit dem Geschäftsführer Josef Melchart eine neue Ära begann, hat man das Geschäft kontinuierlich ausgeweitet und neue Kundenkreise erschlossen. Die alte Tradition der Weitsicht und des Augenmaßes hat sich dabei bewährt. Dem Motto des Bankhauses "Tradition hat Zukunft" will man daher auch weiterhin treu bleiben.

Webtipp:

www.schelhammer.at

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