Nachdenken über die Hölle

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22. PhiloSoPhicum lech

Die Hölle, das sind die anderen. Seit Jean-Paul Sartres existentialistischer Deutung ist klar: Es sind die Menschen selbst, die sich ihr eigenes und das Leben der anderen zur Hölle machen. Das ursprünglich religiös gedachte Modell der Hölle wird zur Metapher, mit der wir Situationen beschreiben, die unerträglich sind. Beim 22. Philosophicum Lech werden Philosophen, Kultur-und Sozialwissenschaftler über die Hölle und ihre religiösen und weltlichen Dimensionen referieren und mit dem Publikum diskutieren.

Die Hölle. Kulturen des Unerträglichen 22. Philosophicum Lech. Lech am Arlberg 19. bis 23. September 2018 www.philosophicum.com

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2008

Tipp

Vom Zauber des Schönen

Der Zauber des Schönen scheint ungebrochen zu sein, schreibt Konrad Paul Liessmann (Bild unten) im ersten Text zum 13. Philosophicum Lech, das sich von 16. bis 20. September mit dem Thema "Vom Zauber des Schönen - Reiz, Begehren und Zerstörung" befassen wird. Um Liessmann zu zitieren: DasSchöne sei nicht nur ein Zentralbegriff der Philosophie und der Ästhetik, sondern auch und vor allem des Lebens. Das Schöne stand im Mittelpunkt von Platons Konzeption des Eros, es gehört gemeinsam mit der Wahrheit und dem Guten zu den Fundamenten abendländischen Denkens, es dominierte über viele

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