Merkel Macron - © Foto: APA / AFP / POOL / Kay Nietfeld

Post-Corona: Wiederaufbau Europas?

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Hier der Corona-Hilfsplan von Merkel und Macron – dort der Gegenplan von Österreich, Schweden, Dänemark und den Niederlanden. Was sind die ökonomischen Hintergründe? Ein Gastkommentar.

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Hier der Corona-Hilfsplan von Merkel und Macron – dort der Gegenplan von Österreich, Schweden, Dänemark und den Niederlanden. Was sind die ökonomischen Hintergründe? Ein Gastkommentar.

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Am Ende des Zweiten Weltkriegs lebte ein Drittel der deutschen Bevölkerung in Notunterkünften, in Wien waren mehr Wohnungen zerstört, als im großen Bauprogramm der Zwischenkriegszeit errichtet worden waren. Dennoch begann wenige Wochen nach Kriegsende der Wiederaufbau. Auch jetzt ist Europa gefordert. Weil es Erfolge bei der Pandemie-Bekämpfung gibt, kann die Überwindung der weitreichenden wirtschaftlichen und sozialen Folgen beginnen.

Ein deutsch-französischer Vorschlag hat große Aufmerksamkeit erhalten, ist er doch erstmals seit den Antworten auf die Finanzkrise (ESM-Programme, Bankenunion, Juncker-Plan für Investitionen etc.) ein Schritt in Richtung „mehr Europa“. Konkret sieht der Merkel-Macron-Plan einen Wiederaufbau-Fonds in Höhe von 500 Milliarden Euro vor, der besonders von der Pandemie betroffenen Regionen und Unternehmen zur Verfügung stehen soll – auch Mittel ohne Rückzahlungsverpflichtung (vgl. „Stadlers Marktforum: Corona wird zum Prüfstand der EU“). Ist das etwas absolut Neues? Keineswegs.

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