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Der Wirtschaftsnobelpreisträger James Tobin schlug bereits 1972 eine einprozentige Steuer auf Devisentransaktionen vor. Das Ziel dieses Ansinnens war, "Sand ins Getriebe" zu streuen und die spekulativen und kurzfristigen Währungsgeschäfte, die einen Großteil der damaligen und heutigen Devisentransaktionen darstellen, unrentabel zu machen. Er meinte, die Wechselkurse würden dadurch stabiler und stärker von den Fundamentaldaten der Wirtschaft bestimmt. Cornelia Staritz hat sich in ihrem neuen Buch dieser Idee angenommen. In einer leicht verständlichen Weise erklärt sie die Wirkungsweise globaler Finanzmärkte und wo und wie die Tobinsteuer ansetzen könnte. Die Autorin ist Ökonomin und schreibt an ihrer Dissertation an der New School for Social Research in New York.

TOBINSTEUER

Von Cornelia Staritz

ÖGB Verlag, Wien 2007

132 S., brosch., € 24,80

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