TRIGOS: Industrieunternehmen leben ihre gesellschaftliche Verantwortung

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IV-Vize-GS Koren: Aus- und Weiterbildung zentral für Wettbewerbsfähigkeit - TRIGOS zum neunten Mal vergeben - Zahlreiche IV-Mitgliedsbetriebe unter Nominierten.

Wien (PdI) "Die heimische Industrie lebt ihre gesellschaftliche Verantwortung und bietet gerade den Jüngeren eine Ausbildung auf erstklassigem Niveau und große berufliche sowie persönliche Chancen“, betonte der Vize-Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV) Mag. Peter Koren anlässlich der gestrigen Verleihung des TRIGOS. Innovative Ausbildungsaktivitäten - von Lehrlingsaustausch, Sprachkursen bis zu Persönlichkeitstrainings im Rahmen der dualen Ausbildung - zeugten vom Engagement der Industrie, Jugendliche in ihrer Ausbildung zu fordern und fördern.

"Obwohl die Löhne in der Industrie überdurchschnittlich sind, haben bereits 86 Prozent der Unternehmen Probleme, ihren Fachkräftebedarf im Bereich Produktion/Technik zu decken“, so Koren. Es sei daher dringender denn je, die Bildungs- und Berufsorientierung, die derzeit wenig treffsicher und nachhaltig sei, nachhaltig zu verbessern. Noch immer würde sich etwa beinahe die Hälfte der Mädchen für die "klassischen“ Lehrberufe im Einzelhandel, als Bürokauffrau oder als Friseurin entscheiden. "Wir müssen den Jugendlichen, den Mädchen ganz besonders, die großen Chancen der MINT-Fächer näher bringen. Dies ist zentral für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Österreich.“

Beim neunten TRIGOS zeige sich das große Engagement der Industrie: "12 der 28 der für den TRIGOS nominierten Unternehmen sind Mitglieder der IV. Dies zeigt einmal mehr, dass die österreichischen Industrieunternehmen CSR ernsthaft leben“, so der Vize-Generalsekretär. Mit BMW Motoren GmbH, EVVA Sicherheitstechnologie GmbH und der OÖ Ferngas AG wurden gestern auch drei IV-Mitgliedsbetriebe mit dem TRIGOS ausgezeichnet. "Es ist bezeichnend, dass sich der TRIGOS von einem reinen Projektpreis zu Österreichs renommiertester CSR-Auszeichnung entwickelt hat. CSR als systematische, nachvollziehbare, transparente, engagierte und freiwillige Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung ist zu einem fixen Bestandteil der heimischen Unternehmenskultur geworden“, so Koren.

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