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Wie wird die Zukunft des Buches aussehen? Diese Frage entscheidet sich zum Gutteil in der akademischen Welt.
Wie wird die Zukunft des Buches aussehen? Diese Frage entscheidet sich zum Gutteil in der akademischen Welt.
Die Digitalisierung schreitet voran; doch es bleibt offen, wie sie letztlich den Prozess des Lernens und Studierens verändern wird. Ebenso, wie sehr konkrete Bücher und Bibliotheken im Zeitalter von E-Books und Online-Kursen weiter ihren Charme entfalten können.
In der akademischen Landschaft rund um Universitäten und Forschungseinrichtungen ist der kulturelle Wandel schon seit Beginn des neuen Jahrtausends voll im Gange, als zunächst immer mehr wissenschaftliche Zeitschriften in digitaler Form zugänglich gemacht wurden. Forscher können sich so einen viel rascheren Überblick über die aktuellen Erkenntnisse in ihrem Fachgebiet verschaffen. Diese Entwicklung hat nun auch die Welt der Fachbücher erfasst. Inspiriert von kommerziellen Plattformen wie Apple und Amazon haben akademische Verlage immer mehr Buchtitel digital verfügbar gemacht und dafür auch in neue Distributionswege investiert. Damit verändert sich der prestigeträchtigste Bereich der akademischen Publikationslandschaft: In Büchern steckt oft jahrelange Forschung; im Wissenschaftsbetrieb sind sie daher ein wichtiger Schritt auf der Karriereleiter. Vor allem in den Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften ist das Buch der Königsweg an die Öffentlichkeit.
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