Neues Argument für "Don't Smoke"

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Das Volksbegehren "Don't Smoke" hat am 20. Februar die 200.000-Marke geknackt. Der "Run" auf das Anti-Raucher-Volksbegehren ist bislang ungebrochen. Ärztegesellschaften unterstützen es mit Nachdruck, so auch der Verband der leitenden Krankenhausärzte Österreichs (VLKÖ), der auf die aktuelle Studienlage verwies: "Rauchen fördert die Entstehung von zumindest 16 verschiedenen Krebsarten. In der EU sterben allein an Lungenkrebs jedes Jahr rund eine Viertel Million Menschen." Neue Studiendaten aus Österreich weisen ebenfalls auf einen hohen Nutzen eines generellen Rauchverbots in der Gastronomie hin. Grazer Wissenschafter haben nun errechnet, dass ein solches Rauchverbot hierzulande in der Altersgruppe bis 14 Jahren rund 1500 Spitalsaufenthalte pro Jahr verhindern würde. "Wenn man weiß, wie viele Kinder aufgrund von Passivrauch schwer krank werden, dann muss man handeln", betonte Florian Stigler, Allgemeinmediziner und Gesundheitsforscher an der Public Health School der Medizinischen Universität Graz.

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