Am 20. Juli 1933 wurde im Rahmen eines schlicht-feierlichen Staatsaktes im Vatikan das Reichskonkordat unterzeichnet. Das Abkommen mit dem Hl. Stuhl sollte die Beziehungen zwischen Kirche und Staat im Dritten Reich regeln, es sollte den deutschen Katholiken den Frieden sichern, der schon unmittelbar nach der nationalsozialistischen Machtergreifung durch unmißverständliche Drohungen führender Gewalthaber gegen die Kirche, durch Willkürakte „nachgeord- näter Organe" und Terrormaßnahmen militanter Verbände gegen die Katholiken ernstlich gestört worden war.Herr von Papen benutzte eine
Heute, da ein unermeßlich trauriges Schicksal das Deutschtum der osteuropäischen Länder betroffen hat und fast nichts mehr übrig läßt von dem, was dieses Volkstum bedeutete, soll das Andenken eines Mannes unvergessen sein, der an der großen tragischen Wende als ein getreuer Ekkehard in der Mitte der Deutschen in Polen stand, ein Führer, ein Kämpfer und ein Prophet. Daß er das undankbare Schicksal der Wahrheitsager, Warner und Propheten teilte, macht seine Gestalt noch ehrwürdiger. Tiefe Trauer erfüllte die Schar seiner Getreuen, als in den Mittagstunden des 20. Oktober 1938 der