Die Zeit seit 1978 ist von der SP trotz des Denkanstoßes ihrer Wahlniederlage schlecht genutzt worden. Nur weniges hat sich in den letzten fünf Jahren zum Besseren gewendet, hingegen haben sich viele Probleme verschärft, so vor allem die Wohnungssituation, die Umweltproblematik und die Arbeitsmarktlage; neu hinzugekommen sind AKH-Skandal,Rinter-Zelt, EBS-Kläranlage, Konferenzpalast und so fort — Probleme, die den finanziellen Spielraum für die Zukunft aufs äußerste einschränken.Es hat nun nichts mehr mit persönlicher Koketterie zu tun, wenn ich guten Gewissens behaupten kann, daß
Wie können wir den Frieden sichern und erhalten? Durch ein Gleichgewicht des Schreckens und der Angst? Durph Nachgiebigkeit einem Aggressor gegenüber? Durch Schweigen aar? Erhard Bu-sek, Chef der Wiener ÖVP, verneint dies. Und er plädiert für eine klare Sprache in der allgemeinen Friedensdiskussion.
Wie kann man der allgemeinen Politikerverdrossenheit und der Unzufriedenheit mit dem derzeitigen Parteiensystem begegnen? Erhard Busek, Wiener Vizebürgermeister und auch stellvertretender ÖVP-Bundesparteiobmann plädiert für eine andere, neue Art von Partei. Vordem Hintergrund der Wiener Jugendkrawalle vom 1. März sind die Überlegungen doppelt interessant.
„Arbeitskreises für politische Theorie“. Von sozialistischer Seite werden Überlegungen zur Weiterentwicklung der Demokratie derzeit nicht zur Diskussion angeboten. Dies würde ja auch der Wählkampftaktik, die allein auf das Halten der absoluten Mehrheit ausgerichtet ist, entgegenstehen.