Ukraine-Krieg: Frankl und der Friede

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Der Wiener Arzt und Psychotherapeut Viktor Frankl zeigte bereits früh ein Gespür für planetares Denken.

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Der Wiener Arzt und Psychotherapeut Viktor Frankl zeigte bereits früh ein Gespür für planetares Denken.

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Was Viktor Frankl 1946 in der Zeitschrift Der Turm zu Papier brachte, kann man sich heute auf der Zunge zergehen lassen: „Wann kommt noch die Zeit, und wo bleibt das Volk, das – so wie einst das Judentum der Welt den Monotheismus schenkte – in dessen notwendiger Ergänzung endlich der Menschheit den Monanthropismus gibt, den Glauben an die eine Menschheit? An eine Menschheit, die nur mehr eine Unterscheidung kennt: die Unterscheidung zwischen Menschen und Un-menschen.“ Geschrieben angesichts der „Grunderfahrung“, die der Wiener Arzt und Psychotherapeut in den NS-Konzentrationslagern gemacht hatte, beschwor er den „Kampf für die Menschlichkeit“, der dort anfängt, „wo die Unterschiede zwischen Mensch und Mensch und zwischen den Gruppen aufhören“.

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