Vor zehn Jahren hat der Dresdner Kunsthistoriker Eberhard Hempel auf einer Karte das Vorkommen der Flügelaltarschreine vermerkt (Jomsburg II, 137 ff., 270 ff.). Sie reichen von Island und vom nördlichsten Norwegen bis nach Valencia und Salerno, von Santiago de Compostela bis Finnland und Siebenbürgen, aber die dichtesten Vorkommen befinden sich in den Niederlanden, in Süddeutschland, in der Schweiz, in Südtirol, Österreich, in der Zips, in Schlesien, im ehemaligen Königreich Sachsen und etwas schütterer im Kreise zwischen Kopenhagen, Lübeck und Stralsund sowie in Uppland. Der