In den Tagen um Christi Himmelfahrt findet in Stuttgart der 102. Deutsche Katholikentag statt. Standortbestimmung für eine Großkirche, die krisengebeutelt und zwischen Reformern und Bewahrern polarisiert ist. Ein Ausblick.
Mit ironischer Gelassenheit hat Alexander Van der Bellen dem Bundespräsidentenamt in der Krise neues Gewicht verliehen. Doch die größten Turbulenzen stehen erst bevor.
In der südukrainischen Region manifestiert sich, was die russische Propaganda mit „Befreiung“ meint. Die Region soll einverleibt werden, allerdings stößt die Besatzung auf massive Widerstände.
1982 erhielt Jürg Amann den Bachmann-Preis. Teil 3 einer Serie mit Preisträger(innen)-Porträts anlässlich der 46. Tage der deutschsprachigen Literatur, die im Juni 2022 stattfinden werden.
Am 24. Juni hätte der große österreichische Schriftsteller Gerhard Roth seinen 80. Geburtstag gefeiert. Sein letzter Roman knüpft in vielerlei Hinsicht an sein Frühwerk an und ist nun postum erschienen – als erster Teil einer Trilogie, die für immer unvollendet bleiben muss.
Ihre Kindheit im Wien der 1930er Jahre hat die Jüdin Dina Zelig verdrängt. Ihre Tochter Sue sucht nun nach Spuren der Familiengeschichte. Zwei Protokolle.
„Autorinnen feiern Autorinnen“: Anlässlich des 90. Geburtstages von Elfriede Gerstl nähert sich die Schriftstellerin Sabine Scholl der 2009 verstorbenen Dichterin. Auszug aus der Festrede.
Die Lebenswelten unter der Erde sind noch kaum erforscht. Doch eines ist gewiss: Sie spielen eine zentrale Rolle für die planetare Gesundheit – und die menschliche Zukunft.
Wie macht sich eine filmische Fortsetzung 36 Jahre nach ihrem Original und mit dem damaligen Teenie-Schwarm Tom Cruise, der nun auch schon 60 Jahre auf dem Buckel hat?
Bereits zum zweiten Mal fand heuer - in Zusammenarbeit mit der FURCHE - "Theolympia" statt, eine bundesweite Olympiade für Essays und Fotografien im katholischen Religionsunterricht. Das Generalthema lautete diesmal: "Ecce homo!" Was ist der Mensch? Und welchen Beitrag kann Religion im Ringen um Menschlichkeit leisten? Lesen Sie hier die vier Sieger-Essays.
Universität Wien, Kleiner Festsaal. Kameras und Publikum verfolgten dieser Tage einen Höhepunkt der „Langen Nacht der Forschung“: Mit gebührendem Stolz stellte das Institut für Zeitgeschichte gemeinsam mit dem ORF ein Großprojekt vor – die Aufarbeitung des Lebenswerks von Hugo Portisch. Akribisch wird ab jetzt das schriftliche und digitale Vermächtnis des verstorbenen Jahrhundertjournalisten bearbeitet und öffentlich zugänglich gemacht; darunter allein 800 Stunden seiner Zeitzeugeninterviews der TV-Serien „Österreich II“ und „Österreich I“ – als kostbare
Die Erzdiözese Wien wird 300 Jahre alt: Ihre Geschichte weist viele Entwicklungen und Persönlichkeiten auf, die für die Kirche und den Weg in die Moderne zukunftsweisend waren.
In der Vorwoche fragte DIE FURCHE in ihrem Fokus: „Ist Frieden eine Illusion?" Besonders auf die Probe gestellt wird aktuell die christlich-pazifistische Haltung zu dieser Frage. Ein Gastkommentar.
Unter dem Motto „Individuell und full connected“ sucht der Online-Pfingstkongress 2022 mutige Wege aus Krisenangst und Vereinzelung. Vier Inspirationen.
Identität ist nur ein Wort, das klingt, findet FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic. In ihrer literarischen Kolumne „mozaik“ schreibt sie über Zugehörigkeit, Kultur und die Frage, was uns verbindet.
Auf der Suche nach Ersatz für russisches Gas kommt die niederländische Provinz Groningen wieder ins Bild. Doch wegen Erdbeben sollte dort die Gasförderung eigentlich auslaufen. Streifzug durch eine besorgte Region.
Nach „Hands on a Hardbody“ und einem Musical mit dem gleichen Titel, nun der nächste Film über den US-Bewerb im Handauflegen, bei dem man einen Truck gewinnen kann.
Kann der Mensch mehr als Konflikt und Gewalt? Diese Frage stellt die FURCHE in ihrer neuen Serie "Krieg & Frieden". Hier finden Sie alle Podcasts zur Serie. In der ersten Folge geht es um die Macht der Empathie.