Sandra Gugić fordert ein Ende der strukturellen Benachteiligung von Frauen im Literaturbetrieb sowie eine solidarische, inklusive Gesellschaft. Den Akt des Schreibens begreift sie als selbstbestimmten Augenblick, als Moment der Freiheit.
Bevölkerung wie Regierung zeigen sich erschöpft. Die dabei sichtbaren Symptome einer Dystopie sind freilich nur in einem neuen Miteinander zu bewältigen. Ein Essay.
Sie hat die Berufungsgeschichten von 150 Frauen soeben als Buch herausgebracht – ein Bestseller: Die Benediktinerin Sr. Philippa Rath nimmt sich gerade ihrer Kirche gegenüber kein Blatt vor den Mund.
Viele Frauen finden das Thema Finanzen langweilig. Oder sie haben Angst. Doch Finanzwissen ist lernbar, und genau das sollten Frauen auch tun. Denn die Alternative lautet: Viel Spaß in der Altersarmut! Ein Plädoyer.
Schlagworte reichen nicht aus, um Weiblichkeit in all ihren Facetten abzubilden. Ausgewählte Einblicke zum Internationalen Frauentag am 8. März - aus der aktuellen FURCHE und aus unserem Fundus.
„Songbird“ – der erste Film über die Covid-19-Pandemie zeigt, wie unser Leben nach fünf Jahren Coronakrise aussehen könnte. Ein Gaunerinnenstück mit Lovestory ist es geworden, jedenfalls nicht die zu erwartende Dystopie.
In seiner Verflechtung von Text und Bild ist das Genre Comic zur Darstellung von Architektur sehr gut geeignet. Graphic Novels über Karl Schwanzer, Ludwig Mies van der Rohe und Charlotte Perriand reflektieren auch Rollenbilder.
Gute weibliche und gute männliche Führungskräfte unterscheiden sich kaum voneinander, meint Coachin Sabine Pelzmann. Doch beide müssten zu Beginn ihrer Karriere etwas anderes lernen.
Die Belange einer Mutter versteht nur eine andere Mutter – oder ein Mensch, der sich wahrhaftig auf ein Kind einlässt. Über das Leben auf einem anderen Planeten. Eine Streitschrift.
Die sexuelle Not der Männer ist das Fundament aller Kultur: Meike Stoverocks Buch „Female Choice“ ist ein provokatives Feuerwerk – packend erzählt, aber nur schlecht belegt.
Die Kleinstadt Awdijiwka ist zum Symbol für den Krieg in der Ostukraine geworden. Kaum eine Stadt wurde so schwer beschädigt. Trotzdem kehrten viele Bewohnerinnen wieder zurück.
Die Gendermedizin untersucht, warum sich Krankheiten bei Frauen und Männern anders auswirken. Nun rückt die Coronakrise die geschlechtergerechte Forschung ins Zentrum.
Machtmissbrauch äußert sich in unterschiedlichsten Kontexten – und folgt doch den ewig gleichen Mechanismen. Petra Morsbach legt dies im Essay „Der Elefant im Zimmer“ schonungslos wie grandios offen. Eine Pflichtlektüre.
FURCHE Filmkritiken
Festival-Hits - und alle relevanten, in Österreich gezeigten Filme.
Keine in der Duma vertretene Partei kann als Gegengewicht zu Putins Allmachtsanspruch gelten. Wer nicht systemkonform ist, wird unterdrückt. So geht es nicht nur Alexej Nawalny.
Der Koran brachte viel für die Stellung der Frau in der Gesellschaft des siebten Jahrhunderts. Doch die klassischen Interpretationen der Gelehrten werden der komplexen Lage von Frauen im Heute nicht mehr gerecht. Die theologische Deutungshoheit darf nicht männlich dominiert bleiben.
Wer in der Fastenzeit auf Süßigkeiten verzichtet, leistet Schwerstarbeit. Obwohl der Zucker in Verruf geraten ist, bleibt seine Verführungskraft ungebrochen.
Erbärmliche Zustände, Suizidversuche, ein massiver Covid-19-Ausbruch: Die Unterbringung von Asylbewerbern in einer Kaserne bei Folkestone (GB) sorgt seit Monaten für Kritik.
DIE FURCHE ist 75! "Segel setzen" lautet das Motto, unter dem wir in diesen stürmischen Zeiten feiern möchten. Folgende Jubiläumstexte sollen Horizonte eröffnen und Orientierung bieten. Denn dies ist unser Anspruch seit 1945. Feiern Sie mit und genießen Sie die Lektüre!