Vom Kindermädchen zu Deutschlands Medienzarin: Friede Springer „erbte“ das Imperium des Verlegers Axel Cäsar Springer. Und hielt es – neben Bertelsmann unter Liz Mohn – an der Spitze. Am 15. August wird sie 80 Jahre alt. Über ein Leben im Ausnahmezustand.
Dieser Krieg sei auch unsere Schuld, sagt der litausiche Europaabgeordnete und Ex-Premier Andrius Kubilius und warnt Europa davor, seine Fehler der letzten zehn Jahre zu wiederholen und gegenüber Russland Schwäche zu zeigen.
Die Medien sind, so steht es in jedem Staatskunde-Lehrbuch, unabdingbar fürs Funktionieren der Demokratie. Warum gibt es hierzulande dafür immer noch keine gerechten Rahmenbedingungen?
Solarstromanlagen verzeichnen Rekordzuwächse. Wie aber steht es um die Klima- und Bodenbilanz dieser Technologie? Hat die Erde dafür genug Silizium? Und wie funktioniert Photovoltaik überhaupt? Eine Analyse.
Seit dem Tod der Ärztin Lisa-Maria Kellermayr wird zu Recht über „Hass im Netz“ diskutiert. Nötig ist freilich auch eine weitergehende Debatte über die Gründe für Suizidalität. Ein Gastkommentar.
Transgender: Wie die Literatur aktuelle Debatten abbilden und mitformen kann, zeigt Torrey Peters’ Roman „Detransition, Baby“. Mit Humor und Selbstironie wird hier ein polarisierendes Thema unpädagogisch abgehandelt.
Musiktherapie wird oft unterschätzt. Dabei kann sie traumatisierte Kinder und Jugendliche zu sich selbst zurückführen. Eine Therapeutin erzählt aus ihrem Alltag.
Schriftstellerbildnisse aus der Hand berühmter Künstler ermöglichen im Leopold Museum zwei Betrachtungsweisen: den Blick auf den Abgebildeten und jenen auf den Stil des Porträtierenden.
Henry Kissinger stellt in „Staatskunst“ sechs Schlüsselfiguren des 21. Jahrhunderts vor. Kritiker sprechen bereits vom Vermächtnis des 99-jährigen Deutschamerikaners.
Vor wenigen Tagen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj überraschend zwei ranghohe Mitarbeiter entlassen. Der Vorwurf lautet: Verrat und Kollaboration mit Russland. Der Ukraine-Experte Stefan Schocher spricht mit FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic im neuen FURCHE-Podcast über die neueste Vertrauenskrise und den Alltag in Kiew.
Zwei orthodoxe Kirchen und die griechisch-katholische Kirche sind die größten Religionsgemeinschaften im Land. Dialogversuche bleiben schwierig – auch im Krieg, erklärt Ostkirchen-Experte Thomas Németh im Podcast zur FURCHE-Serie "Krieg und Frieden". #16
Lesen fördert die Empathie, doch immer weniger Jugendliche – und Erwachsene – verbringen ihre Freizeit mit Büchern. Was macht das mit unserer emotionalen Intelligenz?
Gebildet, grenzüberschreitend, wertkonservativ, liberal: All das war Wolfgang Mantl. Vergangene Woche ist der langjährige Grazer Ordinarius für Politikwissenschaft und Verfassungsrecht 83-jährig nach langer Krankheit gestorben.
Sie war Jüdin, studierte bei Edmund Husserl, wurde 1922 katholisch, trat in den Karmel ein und wurde in Auschwitz-Birkenau ermordet. Polen tut sich mit dem Gedenken an die Breslauer Heilige nicht leicht.
FURCHE Filmkritiken
Festival-Hits - und alle relevanten, in Österreich gezeigten Filme.
Identität ist nur ein Wort, das klingt, findet FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic. In ihrer literarischen Kolumne „mozaik“ schreibt sie über Zugehörigkeit, Kultur und die Frage, was uns verbindet.
Die Salzburger Festspiele stellen die Frage nach skandalträchtigen Ereignissen in einer neuen Version von Schnitzlers „Reigen“ und zeigen soziale Kämpfe in Marieluise Fleißers „Ingolstadt“.
Von Mozart bis Rihm: Die ersten Musiktheaterpremieren der Salzburger Festspiele sind unterschiedlich gelungen, ergeben aber dennoch ein fesselndes Panorama.
Angesichts von Krieg, Zerstörung und Aufrüstung: Kann der Mensch mehr als Konflikt und Gewalt? Die neue FURCHE-Serie – über gefährdete Quellen des Friedens aus Gesellschaft, Politik und Religion.