Wie kann der Übergang in eine postfossile Welt gelingen? Und wie werden wir darin leben? Die Sonderausstellung „Energiewende" im Technischen Museum Wien zeigt kleine und große Stellschrauben für den intelligenten Umgang mit einer wertvollen Ressource.
Aggressive Impulse haben eine große Zerstörungskraft. Gerade Menschen, die hohe Ansprüche an sich stellen, wollen sie sich oft abgewöhnen. Doch das wäre ein Irrweg. Wie sich Wut und Weisheit verbinden lassen.
„Was werden wir morgen essen?“: Diese Frage stellt sich für viele Menschen nicht nur rhetorisch – und wird sich künftig noch drängender stellen. Ein Essay.
Mit falschen Versprechen können Lebensmittelhersteller ihre Kunden allzu leicht in die Irre führen: Heidi Porstner und Lisa Kernegger von Foodwatch im Gespräch.
Die aktuellen Befunde zum Artensterben sollten die Alarmglocken schrillen lassen, denn es geht um unsere Ernährungssicherheit. Landwirtschaft und Naturschutz sitzen dabei im selben Boot – und sollten künftig miteinandern rudern. Ein Gastkommentar von Franz Essl, Wissenschaftler des Jahres 2022.
Rupert Sheldrake geht davon aus, dass Menschen wie Tiere über einen siebten Sinn verfügen. Ist er eine Galionsfigur für Wissenschaftsskeptiker? Oder ein Visionär für eine erneuerte Wissenschaft?
Die Schriftstellerin und Feuilletonistin Marie Holzer (1874–1924) schrieb unermüdlich über weibliche Lebensbedingungen und Benachteiligung – bis sie von ihrem Mann ermordet wurde. Ihr beeindruckendes Lebenswerk machten erst wissenschaftliche „Grabungen“ wieder sichtbar.
Neu ausgewertete Daten von einem Saturnmond sorgen für Aufregung: Denn bereits die realistische Möglichkeit außerirdischen Lebens ist höchst faszinierend.
Der Weltraumsektor boomt, doch Österreich kämpft mit Hürden. Talent und Kapital dürfen nicht weiter abwandern. Ein Gastkommentar von ÖWF-Direktor Gernot Grömer.
Die WHO schlägt aufgrund stark steigender Masernfälle Alarm. Bei der Impfquote zählt Österreich zu den Schlusslichtern in der EU. Kann man aus der Geschichte lernen?
Von der Migration über die Klimakrise bis hin zum Gendern – Differenzen stehen auf der politischen Tagesordnung. Ist das beklagenswert? Nein, meint unser Autor: Würden sich Politiker(innen) nicht zanken, wäre dies eine Form der Arbeitsverweigerung.
Weihnachtsbäume gibt es auch dort, wo man sie gar nicht erwarten würde: In Korallenriffen kann man sie in bunter Miniaturform bestaunen. Es sind Würmer, bei denen die Evolution tief in die Trickkiste gegriffen hat. Ein Porträt aus dem Pazifik.
Gerade für eine Gesellschaft im Krisenmodus ist Wissenschaftsskepsis fatal. Eine IHS-Studie ist ihrer Verbreitung und ihren Ursachen nachgegangen. Über eine zukunftsweisende Debatte.
Im niederländischen Dordrecht hat ein Chemiekonzern die Umgebung mit PFAS-Stoffen schwer geschädigt. Anwohner ziehen vor Gericht und fordern ein Verbot. Über das Problem mit „Ewigkeitschemikalien.“
Europas „Wärmepumpe“ im Atlantik folgt zum Teil dem Golfstrom. Aufgrund des Klimawandels könnte sie bald kollabieren: Eine neue Studie warnt vor „katastrophalen“ und „beängstigenden“ Folgen. Eine Einordnung.
Die Erforschung des Mikrobioms gilt als wissenschaftliche Revolution unserer Zeit. Warum die Ausleuchtung der Darmflora einen neuen Blick auf das Leben und die Gesundheit eröffnet.
„Craftivism“ ist ein Weg, Protest konstruktiv zu kanalisieren. Verena Winiwarter entdeckte das Stricken: wie eine Universitätsprofessorin zur begeisterten Handwerksaktionistin wurde.
Die FPÖ liegt in Wahlumfragen vorne. Sie verharmlost den Klimawandel, ähnlich tut es mittlerweile auch die ÖVP. Wie kann es sein, dass sich zwar ein Großteil der Bevölkerung mehr Klimaschutz wünscht, sich das aber nicht im Wahlverhalten niederschlägt? Eine Analyse.
Aus den Gärten vertrieben, auf den Straßen getötet: Der Igel ist zunehmend bedroht. Wie man den sensiblen Tieren durch den Winter hilft. Erfahrungsbericht eines Biologen.
Ein Drittel der Österreicher leidet unter chronischen Schlafstörungen. Das neue Buch der Medizinerin Birgit Högl räumt mit Mythen auf und zeigt, wie man ein gutes Verhältnis zum Schlaf entwickeln kann.
Vor 25 Jahren wurde die europäische Hochschullandschaft grundlegend neu aufgesetzt. Die großen Ambitionen wurden vor allem in Österreich nicht erfüllt. Ein Gastkommentar.