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Grundlegende Richtung:

DIE FURCHE wurde am 1. Dezember 1945 von Friedrich Funder als „kulturpolitische Wochenschrift“ gegründet, als Beitrag zum geistigen Wiederaufbau nach Diktatur und Krieg, als „hohes geistiges Forum“ der Auseinandersetzung und Verständigung.

DIE FURCHE tritt unabhängig von Parteien, Interessenvertretungen und Kirchen für eine auf Gerechtigkeit, Freiheit, Solidarität und Nachhaltigkeit beruhende demokratische und rechtsstaatliche Gesellschaftsordnung sowie für die Achtung und Wahrung der Grundfreiheiten, der Menschenrechte und der Menschenwürde ein.

DIE FURCHE versteht sich als ein von der christlichen Weltanschauung geprägtes Qualitätsmedium, das mit einem klaren Bekenntnis zu Toleranz und Weltoffenheit seinen Leserinnen und Lesern eine geistige Plattform und motivierende Orientierungshilfe bieten will. Sie bekennt sich nachdrücklich zu Österreich, zu einem gemeinsamen Europa und zum Aufbau einer auf Gerechtigkeit und Chancengleichheit gegründeten globalisierten Welt.

Geschichtlicher Überblick:

DIE FURCHE wurde 1945 von Friedrich Funder gegründet – als Beitrag zum geistigen Wiederaufbau, zur Versöhnung der (partei-)politischen Lager im Sinne eines „Gesprächs der Feinde“ (© Friedrich Heer, selbst eine der markanten Gestalten der FURCHE über Jahrzehnte). Ende der sechziger Jahre kam es zu einem großen ideologischen Richtungsstreit, der seinen Niederschlag in dem Buch „Die zugepflügte Furche“ der damaligen FURCHE-Redakteurin Trautl Brandstaller gefunden hat: Es ging um den Versuch, die vom liberal-katholischen Heer (und anderen) geprägte Zeitung auf einen nationalkonservativen Kurs zu bringen.

1976: Einstieg des Verlags Styria (heute Styria Media Group AG) unter dem damaligen Generaldirektor Hanns Sassmann, der damit zum Retter der FURCHE wurde, die nach den – auch wirtschaftlichen – Turbulenzen der Jahre davor praktisch vor dem Aus stand.

1976–1978: Chefredakteur Felix Gamillscheg.

1978–1984: Chefredakteur Hubert Feichtlbauer, der mit seiner weltoffenen, liberal-bürgerlichen, in Kirchenfragen kritisch-loyalen Haltung das Blatt nachhaltig bestimmt hat.

1984–1994: Chefredakteur Hannes Schopf (zuletzt Verband Österreichischer Zeitungen).

1995–2001: Chefredakteur Heiner Boberski (danach "Wiener Zeitung").

2001-2008: Chefredakteur Rudolf Mitlöhner (vorher "Kleine Zeitung", FURCHE, "Presse").

Juni 2002: großer Relaunch durch Robert Dengscherz, der in der Branche sehr positiv rezipiert wurde und optisch die inhaltliche Neupositionierung des Blattes unterstreichen sollte.

Oktober 2007: Relaunch des Online-Auftrittes

2008-2012: Chefredakteur Claus Reitan (vorher u. a. "News", "Tiroler Tageszeitung", "Österreich"), stellvertretender Chefredakteur: Rudolf Mitlöhner

2008: neuerlicher umfassender Relaunch durch Art Director Dario Santangelo

Jänner bis Juni 2013: Redaktionsleitung Rudolf Mitlöhner, Oliver Tanzer

2013 bis Juli 2019: Chefredakteur Rudolf Mitlöhner (jetzt "Kurier")

Juli 2019: Launch einer völlig neuen Website

seit August 2019: Chefredakteurin Doris Helmberger-Fleckl

Oktober 2019: Launch des "FURCHE-Navigators"