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INHALTLICHE LEITLINIEN:
Die FURCHE, Österreichs einzige überregionale Qualitätswochenzeitung, bietet Orientierung, Analyse und Hintergrund auf hohem journalistischen Niveau zu den wesentlichen Fragen der Zeit – und zieht solcherart eine Furche durch die geistige Landschaft Österreichs. Die Zeitung versteht sich als Forum für möglichst breite Debatten, bringt aber ebenso pointiert ihre eigenen Positionen ins öffentliche Gespräch ein und will damit einen Beitrag zu zukunftsorientiertem Denken, Glauben und Handeln leisten. Die FURCHE zählt nicht zum Pflichtprogramm der schnellen Informationsbeschaffung, sondern zur Kür einer qualifizierten Horizonterweiterung.
GESCHICHTLICHER ÜBERBLICK:
DIE FURCHE wurde 1945 von Friedrich Funder gegründet – als Beitrag zum geistigen Wiederaufbau, zur Versöhnung der (partei-)politischen Lager im Sinne eines „Gesprächs der Feinde“ (© Friedrich Heer, selbst eine der markanten Gestalten der FURCHE über Jahrzehnte). Ende der sechziger Jahre kam es zu einem großen ideologischen Richtungsstreit, der seinen Niederschlag in dem Buch „Die zugepflügte Furche“ der damaligen FURCHE-Redakteurin Trautl Brandstaller gefunden hat: Es ging um den Versuch, die vom liberal-katholischen Heer (und anderen) geprägte Zeitung auf einen nationalkonservativen Kurs zu bringen.
1976: Einstieg des Verlags Styria (heute Styria Media Group AG) unter dem damaligen Generaldirektor Hanns Sassmann, der damit zum Retter der FURCHE wurde, die nach den – auch wirtschaftlichen – Turbulenzen der Jahre davor praktisch vor dem Aus stand.
1976–1978: Chefredakteur Felix Gamillscheg.
1978–1984: Chefredakteur Hubert Feichtlbauer, der mit seiner weltoffenen, liberal-bürgerlichen, in Kirchenfragen kritisch-loyalen Haltung das Blatt nachhaltig bestimmt hat.
1984–1994: Chefredakteur Hannes Schopf (zuletzt Verband Österreichischer Zeitungen).
1995–2001: Chefredakteur Heiner Boberski (danach "Wiener Zeitung").
2001-2008: Chefredakteur Rudolf Mitlöhner (vorher "Kleine Zeitung", FURCHE, "Presse").
Juni 2002: großer Relaunch durch Robert Dengscherz, der in der Branche sehr positiv rezipiert wurde und optisch die inhaltliche Neupositionierung des Blattes unterstreichen sollte.
Oktober 2007: Relaunch des Online-Auftrittes
2008-2012: Chefredakteur Claus Reitan (vorher u. a. "News", "Tiroler Tageszeitung", "Österreich"), stellvertretender Chefredakteur: Rudolf Mitlöhner
2008: neuerlicher umfassender Relaunch durch Art Director Dario Santangelo
Jänner bis Juni 2013: Redaktionsleitung Rudolf Mitlöhner, Oliver Tanzer
2013 bis Juli 2019: Chefredakteur Rudolf Mitlöhner (jetzt "Kurier")
Juli 2019: Launch einer völlig neuen Website
seit August 2019: Chefredakteurin Doris Helmberger-Fleckl
Oktober 2019: Launch des "FURCHE-Navigators"