Die Babyboomer verlassen den Arbeitsmarkt: Immer mehr Branchen stehen in Österreich vor großen Pensionierungswellen. Wie kann man diese Lücke füllen? Demografie-Experte Heinrich Geissler spricht darüber im neuen FURCHE-Feature mit Chancen-Redakteurin Manuela Tomic.
In ihrem Buch „Wofür wir arbeiten“ skizziert die Politikwissenschaftlerin Barbara Prainsack nicht nur den Status Quo der sogenannten Erwerbsarbeit, sie zeigt auch Möglichkeiten und Utopien für ein besseres Miteinander auf.
Folge 2 Lohnschere, Kinderbetreuung, Teilzeit: Immer noch verdienen Frauen deutlich weniger, wie ihre männlichen Kollegen. Dass hier dringend etwas getan werden müsse, da sind sich Expertinnen und Experten einig. Hier einige Lösungen für eine geschlechtergerechte Arbeitswelt.
Folge 1 des neuen FURCHE-Features: Viele Menschen fühlen sich von der digitalen Welt erschöpft - und möchten lieber weniger als mehr arbeiten. Was bedeutet das für die Arbeit der Zukunft?
Gerne würde ich schreiben können, wie Mutter schießt. Auf dem Foto in unserem Familienalbum sehe ich, wie Mutter ihrer männlichen Mannschaft vorangeht.
Am 24. Februar 2022 griffen russische Truppen die Ukraine an. Ihr Ziel: die Invasion des gesamten Staatsgebiets. Ukraine-Experte Stefan Schocher spricht mit FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic über Szenarien, wie der Krieg enden könnte, unbemannte Flugkörper über Kiew und den möglichen Putschversuch in Moldau.
Der Waldhäusl-Sager, Wien wäre ohne Ausländer „noch Wien“, sorgte für Empörung. Aber ein Kollektiv kann auch anders gedacht werden: mit Respekt für Minderheiten und ohne antidemokratische Unterwerfungsphantasien.
Im vermeintlichen Zeitalter des Individualismus wird die innere Stimme immer wichtiger. Der Psychologe Tobias Glück erklärt, wie man sie trotz alter und neuer Rollenerwartungen stärkt – und warum wir glücklicher sind, wenn weniger Ansprüche an uns herangetragen werden.
Für das Schweigen hatte meine Familie keine Verwendung. Erst Jahre später, als ich selbst zu schreiben begann, dachte ich wieder an die kalte Kärntner Stube, die einen bei sich selbst bleiben lässt.
Folge 3: In dieser Ausgabe des FURCHE-Features spricht FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic mit dem Philosophen Peter Strasser, dem Autor Stephan Wabl und der Fotografin Merisa Bašić über Nationalstaaten, Grenzen und Ausgrenzung.
FURCHE-Feature-Interviewreihe: Die Antike gilt als identitätsstiftende Wiege Europas. Doch sie ist längst im Griff der Identitätspolitik. Und dabei spielt Dan-el Padilla Peralta, ein Wissenschaftler aus der Dominikanischen Republik, eine sehr große Rolle. Der deutsche Philologe Daniel Wendt über Rassismus, Zitationsnetzwerke und die Kanonisierung von Forschungspositionen.
FURCHE-Feature-Interviewreihe: Ein Team aus je zwei AutorInnen und zwei FotografInnen hat sich auf eine ungewöhnliche Reise gemacht. Im Gespräch mit ihnen erkundet FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic was es heißt, über Grenzen zu fahren.
Folge 2: Wenn man vom inneren Ich spricht, denkt man immer, es wäre etwas Autonomes, Herausgelöstes. Wir werden dieses innere Ich in dieser Folge genauer erkunden.
Der Ö3 Podcast Award ist zurück! Zum ersten Mal wird der Newcomer-Award an Podcasts verliehen, die neu gestartet sind. Mit dem FURCHE-Feature möchten wir beim Podcast-Award kräftig mitmischen. Dafür brauchen wir aber Ihre Unterstützung.
Folge 1: Jeden Tag bilden wir Identitäten. Auf der einen Seite die eigene, aber auch die der anderen. Identität besteht aus Ein- und Ausschlüssen. Was sie mit unserer Gesellschaft macht und wie man sie nutzen kann, um mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft herzustellen.
FURCHE-Feature-Interviewreihe: In der neuen FURCHE-Feature-Interviewreihe geht es um das Thema Identität. Im vermeintlichen Zeitalter des Individualismus wird die innere Stimme immer wichtiger. Der Psychologe Tobias Glück erklärt, wie man sie stärkt.
Mit „Einübung ins Schweben“ legt der bosnische Schriftsteller Dževad Karahasan pünktlich zu seinem 70. Geburtstag einen neuen Roman vor: Ein lyrisches Panoptikum des Krieges.
In der heutigen Sendung spricht FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic mit dem Zukunftsforscher Klaus Kofler über die richtigen Werkzeuge für eine gute Gesellschaft.
Nach dem umstrittenen Tempelberg-Besuch des neuen israelischen Ministers für Nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, spricht die radikal-islamische Hamas vom „Auftakt zu einer Eskalation in der Region“.
Verschwörungstheoretiker und Rechtsextreme warben 1923 auf den Straßen um verlorene Seelen in Zeiten der Hyperinflation. Der Historiker Peter Longerich über Europas Schicksalsjahr und was wir daraus lernen können.
Max Jacobs „Höllenvisionen“ gehören zu jenen mystischen Prosadichtungen, die ein inneres Rauschen erzeugen. Der Versuch einer Antwort oder eine literarische Ouvertüre zum Jahresanfang.
FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic spricht mit Oliver Picek vom gewerkschaftsnahen Momentum Institut über ein faires Wirtschaftssystem, die Teuerung und die Rolle des Staates in einem Wirtschaftskrieg.
In dieser Sendung geht es um die Zukunft Europas. FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic spricht mit dem Soziologen Kristof Bender über Demokratie und Frieden in der EU.
Die „goldenen 20er-Jahre“ ließen eine Gesellschaft am Höhepunkt der Geldentwertung in Parallelwelten der Lust und des Drogenkonsums schlittern. Berlin wurde, wie der Schriftsteller Stefan Zweig attestierte, zum „Babel der Welt“. Verschwörungstheoretiker und rechte Ideologen hatten Hochkonjunktur. Was also können wir aus der Geschichte heute, hundert Jahre später, lernen?
Das phantastische Umspannwerk elektrifizierte mich, es war mein tagtägliches Wunder. Das Zirpen, das die Luft erfüllte, beruhigte mich. Vielleicht würden der liebe Gott oder die Aliens meine Signale über die surrenden Strommasten empfangen.
Den Politologen Vedran Dzihic und FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic verbindet dasselbe Ereignis: Beide sind in den frühen 90er-Jahren vor dem Jugoslawienkrieg geflohen. In diesem Podcast teilen sie ihre ganz persönlichen Erinnerungen.
Der Krampus mit den spitzen Zähnen, aus dessen Maul eine lange Zunge hing, grinste mich so seltsam an. Hoffentlich beißt er mir nicht den Kopf ab, dachte ich, obwohl ich gleichzeitig Mitleid für diese seltsame Kreatur empfand.
Der Historiker Peter Longerich bezeichnet das Jahr 1923 als Vorhof der Krise. In seinem neuen Buch mit dem Titel „Außer Kontrolle“, das im Molden Verlag erschienen ist, zeichnet Longerich ein Bild der komplexen Krisen und zieht Parallelen zu heute.
Warum Klimaschutz und eine progressive Migrationspolitik Hand in Hand gehen, erklärt Judith Kohlenberger im Gespräch mit FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic.
Vergangenen Sonntag hat Miljenko Jergović den Ehrenpreis für Toleranz des Österreichischen Buchhandels erhalten. Für jene wie mich, die vom Jugoslawienkrieg fliehen mussten, sind seine Erzählungen ein lyrisches Bilderbuch einer vergessenen Stadt.
Dieser schwarze Kaffeesatz, der körnige Schlamm, sah mich in meiner Kindheit häufig an. Er war wie ein Sog aus Geschichten, dem ich mich nicht entziehen konnte.
In der ersten Folge der Interviewreihe habe ich mit Ulrike Herrman über ihr Buch „Das Ende des Kapitalismus“ gesprochen. Der Ökonom Stefan Legge widerspricht Frau Herrmann und sieht das Ende des Kapitalismus noch lange nicht gekommen.
Inflation, Krieg, Energiekrise: Moldau hat derzeit mit vielen Problemen zu kämpfen. FURCHE-Redakteurin Victoria Schwendenwein war vor Ort und spricht mit Manuela Tomic über die aktuelle Lage.
Die Journalistin Ulrike Herrmann sieht das kapitalistische Wirtschaftssystem als überholt – wenn wir das Klima retten wollen. Im Interview mit Manuela Tomic spricht sie über Auswege aus der Klimakrise und ein geordnetes, grünes Schrumpfen.
Die Journalistin Ulrike Herrmann sieht das kapitalistische Wirtschaftssystem als überholt – wenn wir das Klima retten wollen. Warum ihre radikale Exit-Strategie in der heutigen Zeit einen Nerv trifft.
Ob Modellregionen, umweltbewusste Unternehmer oder grüne Bankeninvestitionen: Vieles, das der Wirtschaft dient, ist auch für das Klima gut und wird schon heute umgesetzt. Ein Blick in die Praxis.
Die deutsche Journalistin und Wirtschaftsexpertin Ulrike Herrmann erklärt in ihrem neuen Buch „Das Ende des Kapitalismus“, warum sich ständiges Wachstum und Klimaschutz nicht vertragen. Kann man den Kapitalismus also überhaupt ökologisch denken?
Es bleiben nur noch wenige Tage, um den ägyptischen politischen Gefangenen Alaa Abd el-Fattah zu retten. Er befindet sich im Hungerstreik und hat aufgehört, Wasser zu trinken.
Adler-1, der erste privat finanzierte Satellit aus Österreich, soll im Orbit kleinste Schrottteilchen aufspüren. Wie die neue Technologie funktioniert und warum sie für mehr Sicherheit sorgt, erklärt Gernot Grömer, einer der Projektleiter für die Adlermission und Direktor des Österreichischen Weltraum Forums.
Vor dreißig Jahren, am 26. Oktober 1991, stand ich in bunt getupfter Latzhose in unserem Garten in Kreševo und beobachtete, wie ein Marienkäfer auf meinen Zeigefinger kletterte.
Modernste Satelliten messen, wie sich das Klima auf unserer Erde verändert. Wir sitzen auf einem enormen Datenberg, sagt Karsten Smid von Greenpeace, nun sei es an der Zeit, aus den Daten Handlungsmodelle zu erstellen. Über Wetterextreme, Satelliten als Beobachter von Wetterphänomenen und globale Solidarität beim Klimaschutz.
Weltraumschrott und Asteroiden werden zu einer ständig wachsenden Gefahr für Raumfahrt und Mensch. Wie Satelliten und Sonden im All erfolgreich für Sicherheit auf der Erde sorgen.
Forscher in der DDR suchten fast ein halbes Jahrhundert nach dem perfekten Astronauten. Ihre Experimente am Menschen schienen grenzenlos, wie ein neues Buch zeigt. Und ihre Suche nach dem idealen Weltraum-Titanen hat den Blick auf unseren Körper für immer verändert.
Folge 1: Rund 4.900 Satelliten umkreisen derzeit die Erde. Ohne sie wäre unser Alltag nicht mehr möglich. Satelliten dienen nicht nur der immer exakteren Bestimmung des Wetters, sie können auch Menschenleben retten. Warum wir Satelliten brauchen und wie sie uns helfen.
Folge 2: Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit. Der US-Amerikanische Republikaner Hiram Warren Johnson sagte 1914 jenen Satz, der auch heute noch Bedeutung hat. Mithilfe von einer sich immer rasanter entwickelten Satellitentechnologie, kommen wir der Wahrheit im Krieg heute jedoch ein großes Stück näher.
Folge 3: Wetterextreme werden von Satelliten gemessen. Werden unsere Klimaprognosen also präziser? Können Satelliten den Klimawandel aufhalten und sind sie künftig sogar in der Lage, Menschenleben zu retten?
Folge 4: Rund Eine Million Teile, die größer sind als ein Centimeter, befinden sich derzeit in der Erdumlaufbahn. Mit einer Geschwindigkeit von mehreren zehntausend Kilometern pro Stunde rasen sie um die Wette. Doch Forscherinnen und Forscher arbeiten längst daran, den Orbit von diesem Weltraumschrott zu befreien.
Džin, die ambivalenten Dämonen, aus rauchlosem Feuer erschaffen, hatten wir Balkaner in unserer Alltagssprache ausschließlich positiv besetzt. Auf dem Balkan identifizierte man sich also mit den Dämonen.
Wie Satelliten Menschenleben retten, das Klima die Wirtschaft verändert und wir 2023 zu einem guten Jahr machen: FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic liefert im neuen Ressort „Chancen“ ab 14. Oktober Antworten auf die Welt von morgen. Herzstück ist der neue Podcast, das „FURCHE-Feature“.
Es ist noch ein langer Weg, bis Bosnien und Herzegowina eine Demokratie der Bürger – und nicht der Bosniaken, der Serben oder der Kroaten – wird. Dennoch: Die Wahl am vergangenen Sonntag sorgte für einen politischen Paukenschlag.
Am 2. Oktober finden in Bosnien und Herzegowina Wahlen statt. Der Politologe Vedran Dzihic im Gespräch mit FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic über eine komplexe Demokratie, Annäherungen an Russland und neue Bürgerrechtsbewegungen.
Maksym Butkevych ist ein bekannter ukrainischer Pazifist, Menschenrechtler und politischer Kritiker. Vor zwei Monaten wurde er von den Russen gefangen genommen. Jetzt ist ein Video aufgetaucht.
„Mrs. Dalloway“ ist auch heute noch aktuell. FURCHE-Feuilleton-Chefin und Bachmmanpreis-Jurorin Brigitte Schwens-Harrant im Gespräch mit FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic.
Wie kommt man in einem fremden Land an? Und was kann eine Gesellschaft tun, damit sich Geflüchtete besser einfügen können? Und ist Integration nur eine Einbahnstraße?
Welche Strategie verfolgt Litauen im Ukraine-Krieg? Wie soll man mit Putin umgehen und welche Fehler macht die EU? Der russische Angriff aus Sicht einer ehemaligen Sowjetrepublik.
Das größte Atomkraftwerk Europas, Saporischschja, steht in der Ukraine - gleichsam mitten auf dem Schlachtfeld. Risikoforscher Nikolaus Müllner skizziert die möglichen Folgen im FURCHE-Podcast.
Zwei orthodoxe Kirchen und die griechisch-katholische Kirche sind die größten Religionsgemeinschaften im Land. Dialogversuche bleiben schwierig – auch im Krieg, erklärt Ostkirchen-Experte Thomas Németh im Podcast zur FURCHE-Serie "Krieg und Frieden". #16
Vor wenigen Tagen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj überraschend zwei ranghohe Mitarbeiter entlassen. Der Vorwurf lautet: Verrat und Kollaboration mit Russland. Der Ukraine-Experte Stefan Schocher spricht mit FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic im neuen FURCHE-Podcast über die neueste Vertrauenskrise und den Alltag in Kiew.
Die Regierungskonferenzen zum Start der Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien und Albanien sollten eigentlich bereits 2020 organisiert werden. Jetzt wurden diese nachgeholt.
Seit Mitte Juni sperrte Litauen für bestimmte Güter aus der EU-Sanktionsliste den Transitverkehr zwischen Russland und der russischen Ostsee-Exklave Kaliningrad. Jan Opielka über einen gefährlichen Konflikt, der im letzten Moment abgewendet wurde.
vergangene Woche lag ich mit einer Corona-Infektion im Bett. Wo ich mich angesteckt habe, weiß ich nicht. Restaurants oder Bars habe ich keine besucht und Innenräume immer nur mit Maske betreten. Aber wenn niemand außer mir eine Maske trägt – Stichwort Eigenverantwortung – stecke ich mich eben trotzdem an. Nun gut. Ich dürfte das Virus also womöglich im Supermarkt bekommen haben, beim Kauf von Eiern, Käse und Tortellini. Ich verstehe die Abschaffung der Maskenpflicht. Die Maske ist schließlich ein Symbol für eine Krise, mit der wir innerlich schon abgeschlossen haben. Schließlich
In der Umlaufbahn bewegt sich allerlei: tausende Satelliten, die Daten sammeln - und dazwischen Tonnen an Weltraumschrott. Über die rasende Mobilität im All.
Die Pandemie hat unseren Bewegungsspielraum auf ein Minimum reduziert. Welche Folgen das hat, wie wertvoll insbesondere das Tanzen ist und wie die sozialen Medien es normiert haben, erklärt die Bewegungstherapeutin Veronika Zak im Interview.
In der Republik Moldau wird mit großer Sorge beobachtet, was sich in der Ukraine zuträgt. Groß ist auch die Angst, selbst zum Angriffsziel Russlands zu werden. Direkte Drohungen gab es zuhauf. Jetzt ist auch die Republik Moldau EU-Beitrittskandidat.
In der europaweiten Solidarität mit der Ukraine sieht Migrationsforscher Gerald Knaus ein Lehrbeispiel für einen generell empathischen und pragmatischen Umgang mit Flüchtlingen. FURCHE-Reporter Wolfgang Machreich hat mit ihm gesprochen und teilt seine Gedanken rund um das Thema Solidarität, Angstmache und Empathie.
In der südukrainischen Region manifestiert sich, was die russische Propaganda mit „Befreiung“ meint. Die Region soll einverleibt werden, allerdings stößt die Besatzung auf massive Widerstände.
Robert Golob, Ex-Topmanager und Chef der neuen grün-liberalen Partei „Gibanje svoboda“ (Freiheitsbewegung) verzeichnete einen Erdrutschsieg bei der Parlamentswahl in Slowenien vergangenen Sonntag.
Der argumentative Unterbau von Russlands Angriffskrieg ist ein irrationaler Sumpf aus völkischem Gedankengut, zwänglichem Größenwahn und sowjetnostalgischer Rhetorik. Warum eine diplomatische Lösung utopisch anmutet.
Wladimir Putin hat den Ukraine-Krieg durch eine perfide Täter-Opfer-Umkehr legitimiert. Wie lässt sich die russische Aggression aus psychoanalytischer Sicht verstehen?
Bezahlte Kampfeinheiten prägen weltweit das Kriegsgeschehen. Auch in der Ukraine greifen Putins Söldner der Firma Wagner ein – Spezialisten für verlustreiche Schlachten und Brutalität.
Entspannung zwischen Ost und West sowie gegenseitige Verpflichtungen ziviler und militärischer Natur sind obsolet geworden. Was vor allem an Russland liegt. FURCHE-Digitalredakteurin Manuela Tomic spricht mit Stefan Schocher, Ukraine-Experte, über die Zukunft der OSZE.
Angehörige des Militärs in Myanmar haben „Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit an den Rohingya begangen“, sagte US-Außenminister Antony Blinken am Montag bei einer Rede im Holocaust-Museum in Washington.
Kann der Mensch mehr als Konflikt und Gewalt? Diese Frage stellt die FURCHE in ihrer neuen Serie. In der ersten Folge der begleitenden Podcast-Reihe spricht FURCHE-Wissen-Redakteur Martin Tauss mit FURCHE-Digital-Redakteurin Manuela Tomic über menschliche Empathie.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigt Milliardeninvestitionen vor allem in den Bau kleiner Atomkraftwerke aber auch in neue Technologien für den Umgang mit Atommüll an. Wohin steuert die EU energiepolitisch? Ein Gespräch mit Energie-Expertin Jasmin Duregger.
Der Fasching spaltet wie kaum ein anderes Fest. Warum der Brauch des Verkleidens dennoch heilsam sein kann, erklärt die Psychotherapeutin Barbara Haid.
In Österreich fallen am 5. März sämtliche Corona-Restriktionen. Begonnen hatte Anfang 2020 noch alles mit einem kleinen Stück Stoff: Wie die Maske zum Politikum wurde – und warum sie so stark spaltet.