Aufmunterung für Klimapessimisten
Wer Trost sucht, wird bei der Wissenschafterin Hannah Ritchie fündig. Wer Lösungen sucht, auch. In ihrem neuen Buch weist sie den Weg in eine positive Klimazukunft – ganz ohne Untergangsszenarien.
Wer Trost sucht, wird bei der Wissenschafterin Hannah Ritchie fündig. Wer Lösungen sucht, auch. In ihrem neuen Buch weist sie den Weg in eine positive Klimazukunft – ganz ohne Untergangsszenarien.
Vergangenes Jahr dominierte ein Bild die Öffentlichkeit, wenn es um Klimaschutz ging: junge Menschen, die mit ihren Händen auf Straßen kleben. Hinter ihnen eine tobende Menge, ein langer Stau und Polizisten, die vor den Demonstranten hocken und versuchen, den Superkleber vom Beton zu lösen.
Die Umweltschützer der „Letzten Generation“ haben es mit ihren medienwirksamen Aktionen geschafft, über das gesamte Jahr auf die Gefahr des Klimawandels hinzuweisen. Das Kleben habe jetzt ein Ende, das verkündeten die Aktivisten Anfang dieses Jahres. Sie möchten aber weiterhin Protest üben und sich inhaltlich einbringen. Die „Letzte Generation“ wird dieses Jahr keineswegs von den Bildschirmen verschwinden. Ihre Aktionen brachten ihnen viel Kritik ein. Und das sogar aus den vermeintlich eigenen Reihen. Die Umweltschützer „Fridays for Future“ und die Grünen in Deutschland warfen ihnen vor, „selbstgerecht und elitär“ zu sein und die Umweltbewegung zu spalten. Schaden die Vertreter der „Letzten Generation“ der Bewegung also mehr, als dass sie ihr nützen? Und wenn ja, wie kann die Zukunft des Klimaaktivismus aussehen?
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