
Nachhaltigkeit: Wie man beim Surfen CO2 spart
Beim Surfen im Internet denken viele nicht an den ökologischen Fußabdruck. Dabei machen unsere Aktivitäten im „World Wide Web“ bereits einen beträchtlichen Anteil an Emissionen aus. Wie man dennoch CO2 spart.
Beim Surfen im Internet denken viele nicht an den ökologischen Fußabdruck. Dabei machen unsere Aktivitäten im „World Wide Web“ bereits einen beträchtlichen Anteil an Emissionen aus. Wie man dennoch CO2 spart.
Ohne dass wir es merken, verwenden wir mehrmals täglich die Google-Suchmaske. Etwa wenn man sich im Urlaub nach den besten Restaurants der Gegend erkundigt oder einfach nur das Wetter checken will. 99.000 Suchanfragen verarbeitet Google weltweit in nur einer Sekunde. Das macht mehr als 8,5 Milliarden Suchanfragen täglich. Eine beachtliche Summe. Nur an eines denkt man kaum, wenn man seine Anfragen in das weiße Feld tippt: an den CO₂-Verbrauch. 2020 hat sich der Weltklimarat zum ersten Mal mit dem steigenden Energiebedarf in Folge der Digitalisierung beschäftigt. Gerade in diesem Jahr, dem ersten der Corona-Pandemie, saßen alle zu Hause vor den Geräten, um zu arbeiten, einzukaufen oder mit den Liebsten zu telefonieren. Und das hat auch einen ökologischen Fußabdruck hinterlassen, ganz ohne Flugreisen.
Prestigeprojekte in Afrika
Der Weltklimarat hat berechnet, dass die Treibhausgasemissionen des Internets weltweit zwischen 1,8 und 3,2 Prozent liegen. Und rund zehn Prozent des weltweiten Strombedarfs entfällt auf die Netz-Infrastruktur – Tendenz steigend. Nun wollen einige Internetriesen gegensteuern.
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