
Styria-Medien: Zur Gänze grün gedruckt
Nachhaltigkeit ist ein viel strapaziertes Wort. Im Styria-Medienkonzern wird es ernst genommen – nicht zuletzt mit umweltschonender Herstellung. Dazu zählen seit 2022 Printprodukte, die höchste Ökostandards erfüllen. Das gilt auch für DIE FURCHE.
Nachhaltigkeit ist ein viel strapaziertes Wort. Im Styria-Medienkonzern wird es ernst genommen – nicht zuletzt mit umweltschonender Herstellung. Dazu zählen seit 2022 Printprodukte, die höchste Ökostandards erfüllen. Das gilt auch für DIE FURCHE.
Klima- und Umweltschutz wird immer beliebter, um Werbebotschaften attraktiv zu machen. Doch viele dieser grünen Ansprüche sind wie Luftblasen: Sie haben keine Substanz und verpuffen, sobald man sie näher betrachtet. Auch leichtfertige Umweltversprechen, die sich als unhaltbar erweisen, gelten heute als „Greenwashing“. Die EU-Kommission will dagegen nun schärfer vorgehen: Am 22. März soll ein Entwurf für eine EU-Richtlinie zu „Green Claims“ präsentiert werden. Demnach müssen die EU-Staaten in absehbarer Zeit Standards und Informationspflichten etablieren, damit umweltbezogene Werbung bis ins kleinste Detail nachvollziehbar wird. Vorgesehen sind behördliche Kontrollen und beträchtliche Strafen im Fall von Verstößen.
Sauberer Strom
„Greenwashing ist ein absolutes No-Go“, sagt Margareth Koller-Prisching, die den CSR-Prozess (Corporate Social Responsibility) im Styria-Konzern, zu dem auch die FURCHE gehört, leitet: „‚Ernsthaftigkeit‘ bei den Prinzipien der Nachhaltigkeit ist unabdingbar. Das zeigt sich nicht nur in technischen Themen, sondern ist ein ganzheitlicher Ansatz, der letztlich alle Bereiche umfassen muss.“ Einem Medienhaus wie der Styria erwächst hier eine doppelte Verantwortung: „Wir wollen dazu ‚verlässliche Information nahe am Menschen‘ liefern, wie es ja auch in unserer Vision festgeschrieben ist. Aber um glaubwürdig zu sein, müssen wir diese Themen auch in unserer Organisation selbst adressieren“, so Koller-Prisching.
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