Das Prinzip der Achtsamkeit wurde aus asiatischen Klöstern in die moderne Lebenswelt übersetzt. Ursula Baatz beleuchtet einen komplexen Kulturtransfer in gigantischem Ausmaß.
Nachhaltigkeit ist ein viel strapaziertes Wort. Im Styria-Medienkonzern wird es ernst genommen – nicht zuletzt mit umweltschonender Herstellung. Dazu zählen seit 2022 Printprodukte, die höchste Ökostandards erfüllen. Das gilt auch für DIE FURCHE.
Vor drei Jahren wurden in Österreich die ersten Coronafälle gemeldet. Nach der Pandemie bietet sich die Chance, die wissenschaftliche Politikberatung neu aufzusetzen.
Dass es bislang keine etablierten Therapien gegen Long Covid gibt, ist für Betroffene frustrierend. Doch die Akupunktur kann bei allen Symptomen helfen.
An der rasanten Entwicklung bildgebender Verfahren hat sich ein „Hype“ der Hirnforschung entzündet. Felix Hasler hat diesen Trend von Anfang an kritisch beobachtet. Über die gefährliche Suggestivkraft der bunten Bilder und das enttäuschende „Human Brain Project“.
Mit seiner Entdeckung verwirklichte er einen Traum der Medizin. Doch sein Werk strahlte schon bald weit darüber hinaus. Zum 100. Todestag von Wilhelm Conrad Röntgen.
Die Fortschritte der Künstlichen Intelligenz kamen schneller als erwartet. Kann das Sprachmodell GPT-3 sogar helfen, die großen Sinnfragen zu beantworten?
Psychotherapeutin Lea Dohm von „Psychologists for Future“ über zunehmende Klimagefühle, Verzögerungsdiskurse und den verstörenden Aktivismus der „Letzten Generation“.
Gerade für eine Gesellschaft im Krisenmodus ist Wissenschaftsskepsis fatal. Eine IHS-Studie ist ihrer Verbreitung und ihren Ursachen nachgegangen. Über eine zukunftsweisende Debatte.
Der Kampf gegen die Lichtverschmutzung ist ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz. Warum die Dunkelheit als ökologische, kulturelle und spirituelle Nische strengsten Schutz verdient.
Aufsehenerregende Funde und modernste Forschung machen es möglich: Die längst versunkenen Ökosysteme der Erdgeschichte treten immer lebendiger vor unsere Augen.
Die Eliten suchen seinen Rat: Yuval Noah Harari gilt weltweit als einer der einflussreichsten Denker. Doch sein Werk gerät in die Kritik. Ist der Bestseller-Autor ein „Wissenschaftspopulist“ und verkappter Transhumanist?
Der Anthropologe Nicolas Langlitz beleuchtete eine hitzige Debatte – und reiste zu Primatenforschern rund um die Welt. Ein Gespräch über tierische Talente, Jane Goodall und das Artensterben im Anthropozän.
Das Unbehagen an der westlichen Kultur beflügelte einst die Hinwendung zu Yoga und zur Meditation. Ein Fall von kultureller Aneignung: Wie ist sie verlaufen?
Der französische Präsident Emmanuel Macron würdigte ihn als „humanistischen und pluralistischen Geist“: Zum Tod von Bruno Latour (22.6.1947–9.10.2022).
Stefan Brunnhuber sieht die Zukunft im Zeichen globaler Schocks: ein Gespräch über die Kunst der Transformation und den aktuellen Systemkonflikt zwischen offenen und autokratischen Gesellschaften.
Anton Zeilinger wurde immer wieder als Kandidat für den Physik-Nobelpreis gehandelt. Heuer war es soweit. Mit dem Franzosen Alain Aspect und dem Amerikaner John Clauser wird er für seine bahnbrechende Forschung zur Quanteninformation ausgezeichnet.
Operieren oder nicht, das ist hier die Frage: Fortschritte in der Orthopädie ermöglichen es, Gelenke oft viel länger zu erhalten – und bei Eingriffen auf Fremdmaterialien zu verzichten.
Die grassierende Inflation verändert unser Verhältnis zum Geld. Ein Anlass zur Selbstreflexion: Denn der Umgang mit Finanzen ist oft durch unbewusste Einstellungen aus der Familiengeschichte geprägt
Nationalparks sind keine isolierten Inseln, sondern stehen in intensivem Austausch mit ihrem Umland. Experten fordern mehr Schutzgebiete – und ökologisch verträgliche Pufferzonen.
In der ersten Schulwoche zeigt sich die Sogwirkung von Smartphones bei Kindern und Jugendlichen wieder überdeutlich. Was vor problematischem Handy-Gebrauch schützen kann.
Seine Sinn-Lehre wurde weltweit begeistert rezipiert. Zum 25. Todestag erinnert sich seine Enkelin Katja Ratheiser an den Wiener „Seelenforscher“ Viktor Frankl.
Pilze können Gestein zersetzen, Umweltgifte verdauen und sogar im Weltraum überleben. Um Krisen zu bewältigen, sollte man sich ihre Resilienz und Kreativität zunutze machen.
Merlin Sheldrake erforscht das verborgene Leben der Pilze. Der britische Biologe über Einsichten in eine atemberaubende Welt – und die Lehren, die aus dem Boden kommen.
In Österreich wird eine starke Zunahme von bösartigen Hauttumoren erwartet. Die gute Nachricht: Im Gegensatz zu vielen anderen Krebsarten können Melanome leicht und frühzeitig erkannt werden.
Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat früh klare Worte gefunden: „Jede Kilowattstunde hilft.“ Nachdem Russland wiederholt Gaslieferungen gekürzt hat, rief er per Videobotschaft zum Energiesparen auf. Und siehe da: Manche Maßnahmen sind simpel und schmerzfrei. Bei elektrischen Geräten auf Stand-by-Modus zu verzichten, mit Deckel und weniger Wasser zu kochen, LED-Lampen zu benützen (bis zu 80 Prozent weniger Stromverbrauch als herkömmliche Leuchtmittel) oder das elektrische Licht auszuschalten, wenn es unnötig ist. Vielleicht führt das schreckhafte Erwachen
Die erleuchtete Gesellschaft und ihre Feinde: Vor 60 Jahren erschien Aldous Huxleys letzter Roman „Eiland“. Warum sein geistiges Vermächtnis heute relevant ist.
Die Folgen der Klimakrise zeigen sich immer drastischer. Höchste Zeit, die Frage der Klimagerechtigkeit auf die Agenda zu bringen – und demokratisch auszuverhandeln.
Der Wolf als Symbol einer Zeitenwende: Der Biologe Kurt Kotrschal sieht in der Rückkehr der Raubtiere die Chance auf eine nachhaltigere Gesellschaft. Über eine uralte Beziehung.
Einsamkeit ist derzeit in aller Munde. Zu ihrem gesellschaftlichen Umfeld gehören heute Vereinzelung und der Verlust der „psychosozialen Integration“ – des Gefühls, in einem Netz von familiären und zwischenmenschlichen Beziehungen geborgen zu sein. Aber in diesem sozialen Umfeld finden sich auch traurige Phänomene, die weitgehend verborgen sind. Über sie wird daher viel weniger gesprochen als über die offensichtlich tristen Blüten der Einsamkeit: „Bindungsängste spielen gern Versteck“, schreibt Psychologin Stefanie Stahl in ihrem Sachbuch „Jein!“ (Kailash, 2020). Der
Hyperinflation und extreme soziale Ungleichheit: Es ist ein dystopisches Szenario, das Neal Stephenson im Science-Fiction-Roman „Snow Crash“ (1992) beschrieb. Der Staat hat sich aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen; Polizei und Justiz, Regierungen und Staaten sind privatisiert. Aus diesem Chaos fliehen die Protagonisten in das Metaversum, einer Mischung aus Internet und Online-Rollenspiel, wo sie sich als virtuell verkörperte Wesen (Avatare) bewegen. Der US-Schriftsteller prägte mit diesem Roman einen Begriff, der heute in aller Munde ist: Folgt man den Visionen von Mark Zuckerberg
Philosoph David Chalmers glaubt, dass es künftig virtuelle Realitäten geben wird, die nicht von der echten Welt zu unterscheiden sind. Über Sinnestäuschung durch Bewusstseinstechnologien.
Mit der fortschreitenden Digitalisierung nimmt die Belastung durch Elektrosmog zu. Wie werden die Gesundheitsrisiken heute eingeschätzt – und wo sollte man sich abschirmen?
Schwäche, Schwindel und eine bleierne Müdigkeit: So beschreiben Long Covid-Betroffene oft ihr Leiden. Manche dachten noch, sie hätten Glück gehabt, denn zunächst blieb der Krankheitsverlauf mild, wie eine leichte Erkältung. Doch Monate nach der Infektion tauchten dann Beschwerden auf, die ein Leben wie bisher unmöglich machen. Häufige Kennzeichen sind chronische Erschöpfung und Gehirnnebel („Brain Fog“). „Ich erkannte mich nicht wieder, denn ich war immer ein Energiebündel. Heute reicht meine Kraft gerade noch für die wesentlichen Dinge des Lebens wie Essen und Duschen“,
Letzte Woche war auf diesen Seiten von einer „Freundschaftsbank“ die Rede: So heißen knall-orangene Plastikbänke in New York, die als frei zugängliche „Erste-Hilfe-Stationen für die Seele“ dienen sollen. Jeder Passant, jede Passantin kann darauf Platz nehmen, um seine bzw. ihre Sorgen Menschen anzuvertrauen, die in emotionaler Hilfestellung geschult sind. Der Wiener Psychoanalytiker Rainer Gross hat das international verbreitete Projekt in seinem jüngsten Buch „Allein oder einsam?“ (Böhlau, 2021) vorgestellt. Im Lichte des Ukrainekriegs erscheint auch die Herkunft
Der Ukrainekrieg befeuert die Angst vor Versorgungsengpässen. Wiener Forscher haben eine wegweisende Studie durchgeführt, um die Lieferketten zu stabilisieren.
Niemand kann Einsamkeit verlässlich verhindern. Was kann man tun, um ihrem düsteren Schatten zu entgehen? Der Psychoanalytiker Rainer Gross bietet lebenspraktische und gesellschaftskritische Antworten.
Wie man gefährliche Diktatoren künftig verhindern kann, erschien nach Hitler und Stalin als dringliche Frage, die es angesichts einer katastrophalen Geschichte zu beantworten galt. In seinem letzten Roman „Eiland“ (1962) entwarf Aldous Huxley eine Utopie, in der auffällige Personen schon im Kindesalter identifiziert und vorsorglich mit Psychopharmaka behandelt werden, damit aus ihnen keine Gewaltherrscher werden. Der naturwissenschaftlich orientierte Huxley dachte an Medikamente, nicht an Psychotherapie. Leider bleibt sein Wunsch utopisch – und die Frage auch heute ungelöst. Der
Die Pandemie ist zwar weniger präsent, aber noch nicht vorbei: Warum es trotz Impfschutz zu Symptomen kommen kann – und wann eine vierte Impfung empfohlen wird.
Michael Pollan wirft einen faszinierenden Blick auf Kaffee, Mohn und Peyote-Kaktus: Was drei psychoaktive Pflanzen über die Evolution und moderne Kulturgeschichte verraten.
Vom Krieg bis zum Fleischkonsum: Das Gesamtkunstwerk von Hermann Nitsch konfrontiert uns mit der Frage, was wirklich pervers ist. Zum Tod des Mitbegründers des Wiener Aktionismus.
Die planetare Perspektive ist versöhnlich und grenzüberschreitend. Sie erwächst aus Gefühlen der Ehrfurcht und Verbundenheit, wenn man auf unseren fragilen Planeten aus astronomischer Distanz zurückblickt.
Stressreduktion im Schatten des Neoliberalismus: Buddhismus-Lehrer Ronald Purser übt ebenso bissige wie brillante Kritik an der modernen Achtsamkeitsbewegung.
Es sind „gewichtige“ Zahlen: Der globale Fleischkonsum liegt derzeit bei 320 Millionen Tonnen pro Jahr – und soll bis 2029 auf mehr als 360 Millionen Tonnen weiter anwachsen. Bedenkt man die gravierenden Öko- und Klima-Effekte der industriellen Fleischproduktion, ist es umso erstaunlicher, dass diese noch oft ignoriert werden. Insofern trifft das neue Buch von Thomas Macho ins Schwarze: "Warum wir Tiere essen" (Molden-Verlag 2022) läuft auf eine „Kultivierung des Fleischverzichts“ hinaus. Macho verweist dabei auf Carl Friedrich von Weizsäcker, der bereits vor mehreren
Klimakrise und Tierethik erfordern heute eine Wende im Fleischkonsum. Kulturphilosoph Thomas Macho über das Raubtier Mensch, perverse Machthaber und die Kunst der Askese.
Klimakrise und Tierethik erfordern heute eine Wende im Fleischkonsum. Kulturphilosoph Thomas Macho über das Raubtier Mensch, perverse Machthaber und die Kunst der Askese.
Bei den Geflüchteten aus dem Ukraine-Krieg geht es jetzt auch darum, langfristige psychische Folgen zu verhindern. Denn Kriegstraumata lasten oft schwer auf ganzen Familiengeschichten.
Auch in der Psychotherapie gibt es so etwas wie Bauernregeln – simple Prognosen, entstanden aus dem langjährigen Erfahrungsschatz quer durch alle Therapieschulen. Man weiß zum Beispiel: Nichts die Gruppe so sehr eint wie das Gewahrsein eines Außenfeinds. Global zeigt sich dies im geschlossenen Auftreten der Europäischen Union, seit Russland die Ukraine überfallen hat. Dies gilt nun offenbar auch für die Flüchtlingspolitik: Angesichts der schrecklichen Bilder des nahen Kriegs zeigen sich tiefe Betroffenheit, Empathie und eine große Bereitschaft, die Flüchtenden aufzunehmen und ihnen
Der Kampf gegen den Klimawandel benötigt eine wichtige Zutat: Ästhetik. Madalina Diaconu über die „dicke Luft“ in Kriegs- und Krisenzeiten – und die Hoffnung durch Kunst und Natur.
Mit dem Ukraine-Krieg ist die Verständigung zwischen Russland und dem Westen abgerissen. Empathie-Experte Joachim Bauer über Putins Psyche und Mitgefühl in traumatischen Zeiten.
Im neuen Sommersemester haben die Universitäten wieder auf Präsenzbetrieb umgeschaltet – und rasch ein Bündel an Hilfsmaßnahmen für die Betroffenen des Ukrainekriegs geschnürt.
Auch wenn sich ein Ex-Bundeskanzler abfällig über die Steinzeit geäußert hat, sollten wir überlegen, ob wir nicht Impulse von ihr erhalten könnten. Zumal ihr Erbe in den Mechanismen unseres Körpers abgelegt ist. Magersuchtmodels etwa waren damals nicht en vogue. Stattdessen bewunderte man üppige Leibesfülle. Man sieht das an der Venus von Willendorf, der „alten Dame“ der heimischen Museumslandschaft. Dass die rätselhafte Steinfigurine nicht wie bisher vermutet aus Österreich oder Tschechien, sondern aus Italien stammt, haben Forscher der Uni Wien nun nahegelegt: Am schönen
Eigentlich könnte Wladimir Putin den Herrgott einen guten Mann sein lassen. Er hat Milliarden auf dem Konto und herrscht über ein Reich, in dem die Sonne kaum untergeht. Er könnte sich klimafreundlich in die Transsibirische Eisenbahn setzen und sich von West bis Ost, von früh bis spät bewundern lassen. Offensichtlich reicht das nicht. Sonst wäre er jetzt im wahrsten Wortsinn zu-frieden. Ist er aber nicht. „Er will offenbar als Schöpfer eines neuen Russischen Reiches in die Geschichte eingehen, als ‚Sammler der russischen Erde‘, wie es in russischer Tradition heißt“, sagt der
Die Geschichte bietet viele Beispiele für Herrscher, denen ihre Macht zu Kopf gestiegen ist. Mit oft verheerenden Folgen. Zählt Wladimir Putin jetzt auch dazu?
Vandana Shiva kämpft gegen Monokulturen – in der Landwirtschaft ebenso wie im Denken. Indiens bekannteste Umweltaktivistin über Corona, Digitalisierung und ihre Vision von Wissenschaft.
Fast scheint es so, als müsste die Wissenschaft dem Menschen eine weitere narzisstische Kränkung zumuten. Sigmund Freud bezog sich einst auf diesen Begriff, als er feststellte, dass der Mensch wie ein Eisberg sei – der Großteil davon verliert sich in der Tiefe des Unbewussten. Nun kommt eine weitere schwindelerregende Einsicht hinzu: Der Mensch lebt in intimer Gemeinschaft mit unzähligen Mikroorganismen, dem sogenannten Mikrobiom. Schätzungsweise rund 40 Billionen kleinste Lebewesen leben in und auf unserem Körper. Überall wimmelt es von Bakterien und Pilzen: in den Ohren, im Mund,
Wie das Klima Geschichte immer schon (mit)geschrieben hat, zeigen Christian Pfister und Heinz Wanner in einer Monographie, die bis ins Mittelalter zurückreicht.
Die EU sollte ihre Skepsis gegenüber der Gentechnik aufgeben, fordern deutsche Forscher. Denn ihr Einsatz in der Landwirtschaft hätte positive Effekte für den Klimaschutz.
Schwedische Forscher wissen Neues über die Hypersexualität zu berichten. Drei Kardinalfragen zu einem Krankheitsbild, das in der Wissenschaft heftige Diskussionen hervorgerufen hat. Ein historischer Streifzug.
Sind wir durch Corona zu Bewegungsmuffeln geworden? Für das Laufen scheint das nicht zuzutreffen. In pandemischen Zeiten konnte man schließlich einen bunten Reigen an urbanen Joggern beobachten. Wir laufen sogar mehr, wenn sich die Lebensumstände verschlechtern, bemerkt Christopher McDougall in seinem Buch „Born to Run“ (Heyne, 2010). So sei der Langstreckenlauf in den USA während großer Krisen immer beliebter geworden. Das zeigte sich schon während der Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren, infolge des Vietnamkriegs in den 1970er Jahren sowie nach den Terroranschlägen von 9/11.
Er beschreibt die atemberaubende Evolution des menschlichen Geistes: Antonio Damasio über Selbsterkenntnis, künstliches Bewusstsein und die Ambitionen von Facebook.
Nicht nur bei Impfungen zeigt sich die Angst vor dem Stich. Forscher wollen nun nadelfreie Geräte auf den Markt bringen. Über eine Geschichte, die unter die Haut geht.
Im Buddhismus lässt sich eine ökologische Philosophie entdecken. Was hat diese Weisheitslehre zur Klimakrise zu sagen? Zen-Lehrer David Loy sucht nach Antworten.
In Oberösterreich wurde der erste Femizid des noch jungen Jahres verübt. Wann beginnt Gewalt gegen Frauen – und wie kann man gegensteuern? Ein Handbuch bietet Aufklärung.
In seiner jüngsten Weltdeutung wirft Philosoph Peter Strasser neues Licht auf die ewigen Rätselfragen der Menschheit – und wendet sich mythischen und religiösen Urszenen zu.
Die Digitalisierung verändert unsere Erinnerungskultur: Historiker Thomas Aigner über Archivschätze im Internet und die virtuelle Rekonstruktion der Vergangenheit.
Eine neue Variante des Coronavirus sorgt weltweit für Besorgnis – und nicht nur ihre Herkunft ist ungelöst: Sie könnte das Pandemiemanagement vor neue Probleme stellen.