Weißstorch - © Fotos: iStock/phototrip, iStock/Anagramm, iStock/Wirestock und iStock/Michael Roeder

Biodiversität: Schätze vor der Haustür

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Am Tag der Artenvielfalt gehen Experten und Laienforscher gemeinsam auf Entdeckungsreise. Über lokale Ausschnitte eines globalen Problems – und Überraschungen in vertrautem Terrain.

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Am Tag der Artenvielfalt gehen Experten und Laienforscher gemeinsam auf Entdeckungsreise. Über lokale Ausschnitte eines globalen Problems – und Überraschungen in vertrautem Terrain.

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Mit der Dämmerung kommt die Zeit der Fledermäuse. Blitzschnell tauchen sie auf, wie flüchtige Schatten sausen sie durch die Luft. Um sie zu fangen, braucht es viel Geduld – und feinmaschige Netze. Die Menschen, die ihrer so habhaft werden, werden die Tiere bald wieder freilassen: Sie wollen nur wissen, welche Exemplare sich hier im Wald tummeln. Andere stellen in der Dunkelheit Leuchttürme auf, um Insekten anzulocken, oder suchen Plätze auf, wo man seltene Vögel beobachten kann.

Am Tag der Artenvielfalt kommen akademische Forscher und interessierte Laien zusammen, um ein kleines Stück Landschaft zu durchforsten. Alles dreht sich um eine große Frage: Was findet man da? Im Wienerwald zum Beispiel gibt es 21 der österreichweit 28 nachgewiesenen Fledermausarten, darunter so seltene Spezies wie die Bechsteinfledermaus, die Nymphen- und die Mopsfledermaus.

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