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Kicken mit Kickl

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Um zu verhindern, dass Herbert Kickl in die Kapitänsrolle schlüpft, sollten sich die heimischen Polit-Kicker auf ein Packel hauen.

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Um zu verhindern, dass Herbert Kickl in die Kapitänsrolle schlüpft, sollten sich die heimischen Polit-Kicker auf ein Packel hauen.

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Wäre Herbert Kickl (FPÖ) ein Fußballer, hätte er längst die rote Karte kassiert. Eine wichtige Institution des Spiels als „senile Mumie“ zu beflegeln, würde wohl ähnliche Folgen zeitigen wie seinerzeit der Kopfstoß von Zinédine Zidane im WM-Finale von 2006. Abgesehen von herben Fouls zeigte Kickl aber auch, dass er nicht gewillt ist, wissenschaftliche Befunde zur Kenntnis zu nehmen – wie wenn ein Stürmer stur behaupten würde, dass für ihn die Abseitsregel nicht gilt. Kurz gesagt: Der Mann eignet sich nicht für Österreichs Nationalteam.

Um zu verhindern, dass er dort in die Kapitänsrolle schlüpft, sollten sich die heimischen Politkicker auf ein Packel hauen. Werner Kogler (Grüne) ist zwar schon ein bisschen langsam, aber ein erfahrener Libero. Karl Nehammer (ÖVP) mangelt es bekanntermaßen an Einfällen, aber seine Disziplin ist groß. Mit zusammengebissenen Zähnen organisiert er das Mittelfeld. Als neuer Stürmer wäre dann übrigens der ungestüme Andi Babler (SPÖ) aufgestellt. Wie sein Vorbild Andi Ogris („der Grimmige“) ist er immer für ein Tor gut! Fehlt nur noch Beate Meinl-Reisinger (Neos). Die weilt derweil mit Karoline Edtstadler (ÖVP) bei der Frauenfußball-WM in Australien und Neuseeland. Kann weiblicher Spielwitz Kickl ein Gurkerl bescheren? „Schneckerl“ Prohaska weiß: Ja, aber nur mit einem „All-Star-Team“.

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