Was kann ich wissen? Immanuel Kants Frage ist Ausgangspunkt eines Gesprächs mit dem Philosophen und Theologen Johannes Hoff über unheilige Handys, sorglose Computer und digitalen Götzendienst.
Was kann ich wissen? Immanuel Kants Frage ist Ausgangspunkt eines Gesprächs mit dem Philosophen und Theologen Johannes Hoff über unheilige Handys, sorglose Computer und digitalen Götzendienst.
Anlässlich des 300. Geburtstags von Immanuel Kant am 22. April erklärt die Philosophin Marie-Luisa Frick, wie Aufklärung falsch verstanden wurde, wer sie heute bedroht und wie wir sie neu denken können.
Die Tiroler Philosohin Marie-Luisa Frick erklärt im Podcast-Interview, wie Aufklärung falsch verstanden wurde, wer sie heute bedroht und wie wir sie neu denken können.
Die Philosophin Hannah Arendt kritisierte die Idee einer Zwei-Staaten-Lösung für Israel und Palästina von Anfang an. Historikerin Annette Vowinckel über Arendts Israel-Kritik, ihre alternativen Vorschläge zum Nationalstaat und Visionen für Frieden im Nahen Osten. Außerdem: Auszüge aus einem Essay Arendts, der sich heute prophetisch liest.
Afrikas Philosophinnen und Philosophen spielen in der wissenschaftlichen Lehre kaum eine Rolle. Anke Graneß will das ändern. Über die Notwendigkeit, multikulturell zu denken.
Die Kunst der Unterscheidung gehört zum Alltag. Aber sind wir überhaupt fähig, Trennlinien zwischen „wahr“ und „falsch“, „normal“ oder „abnormal“ zu ziehen? Und hat sich das Konzept von "Wahrheit" erschöpft? Ein Gespräch mit den beiden Philosoph(inn)en Katharina Neges und Josef Mitterer.
Extremismus hat es immer schon gegeben. Doch soziale Medien machen die Entwicklung dorthin noch leichter. Ein Gespräch über die zugrundeliegenden Prozesse – und die Fragen, wo individuelle „Normalität“ endet und die Gefährdung der Demokratie beginnt.
Die Hochschülerschaft wird von 9. bis 11. Mai zur Wahlurne gebeten. Zwischen Servicearbeit und Aktivismus stellt sich die Frage: Wie viel Politik verträgt die Uni? Eine Annäherung.
Die Gesellschaft ist erschöpft. Doch was ist der Ursprung dieser kollektiven Überlastung? Der Autor Andreas Salcher sucht ihn vor allem in der inneren Einstellung – und nicht in den vielen externen Krisen.
Dass Ex-Arbeitsministerin Christine Aschbacher ihren Doktortitel behalten darf, ist gelinde gesagt verwunderlich. Dahinter steht ein systemisches Problem. Über Titelmühlen und Schattenuniversitäten.
Sally Perel überlebte die Naziherrschaft getarnt als volksdeutscher Hitlerjunge. Seine Geschichte ging unter dem Titel „Ich war Hitlerjunge Salomon“ um die Welt.
Ausgehend von den USA boomt die „Online-Selbsthilfe“, die sich vor allem an junge Männer auf Sinnsuche richtet. Die multiplen Krisen der Gegenwart begünstigen das Phänomen. Eine Betrachtung.
Die Wahl einer Kommunistin zur Grazer Bürgermeisterin hat viele sprachlos gemacht. Wie sieht das Elke Kahr selbst? Ein Gespräch über Politik, Vertrauensverlust, Ideologie, Tito und Gorbatschow.
Genau vor einem Jahr hat die KPÖ – auch für sie selbst überraschend – die Grazer Gemeinderatswahl gewonnen. Über den real regierenden Kommunismus zwischen Marx, Menschenliebe und Monarchenbesuch.
Die digitale Transformation wirft die Frage nach ethischer Verantwortung auf. Eine Verantwortung, der wir uns alle stellen müssen, meint Ethiker Thomas Gremsl im Gespräch.
2011, als Martin Blum Wiener Radverkehrsbeauftragter wurde, nahm er sich vor, den Radverkehrsanteil auf zehn Prozent zu steigern. Diese Zahl wurde bislang – knapp – noch nicht erreicht. Warum geht das in Wien so langsam? Und was tut die Stadt fürs Radfahren?
Hass im Netz, Filterblasen, Algorithmen: Seit dem Suizid der Ärztin Lisa-Maria Kellermayr stehen ethische Fragen zur Digitalisierung im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Der Grazer Ethiker Thomas Gremsl im Gespräch.