Anläßlich des Weltkongresses der Kirchenmusik, der gegenwärtig in Wien tagt, erscheint es als eine Ehrenpflicht, auch eines Mannes zu gedenken, dessen Lebenswerk vielleicht für die weitere Entwicklung der Musica sacra von entscheidender Bedeutung sein wird, des Professors Dr. Pius Parsch, der in diesem Jahre, fast siebzigjährig, in die ewige Heimat abberufen wurde, und der von ihm erweckten volksliturgischen Bewegung. Es sei den musikalischen Fachleuten überlassen, über die Forderungen der Volksliturgie an die Kirchenmusik zu urteilen, aber vielleicht darf es gerade vom Hause des