Unter den vielen Sehenswürdigkeiten, die die Ausstellung „Der Stephansdom” aufweist, ist der sogenannte Töpferaltar in vieler Hinsicht beachtenswert.Die polychromierte Steinretabel war am Anfang des 16. Jahrhunderts von der Wiener Töpferinnung für ihren etwas früher errichteten Zunftaltar gestiftet worden. 1751 mußte sie wegen ihrer dogmatisch anstößigen Darstellung aus St. Stephan entfernt werden, wurde aber vom Besitzer von Rauhenstein, Anton von Quariendt, in das St.-Helena-Kirchlein bei Baden gebracht, wo sie bis zur Eröffnung der Ausstellung ein recht verborgenes Dasein