Einst gefährlich und unbewohnt, dienen Küsten heute zur Erholung. Für Menschen auf der Flucht sind sie Anker einer ungewissen Zukunft. Über Inszenierung, Sehnsucht und Metamorphose.
Schicksale, Gefahren, Naturgewalten: Schon immer galten Küsten als Spiegel menschlicher Katastrophen, die uns wie Wellen immer wieder einzuholen scheinen.
Wenn man am Ufer steht und auf den Horizont hinausblickt, kann es geschehen, dass man dort, an der Linie, wo die sanfte Krümmung des Meeres den Himmel berührt, vom Garten Eden träumt. Über die Küste als Sehnsuchtsort einer entrückten, inneren Reise.
Plastik ist die Hauptverschmutzungsquelle für viele Meere. Der Großteil des Abfalls strömt zu den Stränden oder in die Küstengewässer - mit erheblichen Folgen.