Venezuelas Regierung streitet mit der Opposition um die Rechte auf einen Milliardenschatz in Gold. Nun kommen die beiden Seiten einander näher. Mögliches Ende einer kuriosen Affäre.
Nach einem Gerichtsbeschluss verweigert die „Bank of England“ die Herausgabe der venezolanischen Goldreserven im Wert von rund 890 Millionen Euro. Ein Erfolg für den Oppositionsführer und selbsternannten Interimspräsidenten Juan Guaidó.
Die Kubaner können seit wenigen Tagen westliche Konsumwaren in Devisenshops gegen Dollar erstehen. Das soll die Kapitalflucht aus Kuba beenden, ist aber umstritten.
Kuba gerät immer mehr unter wirtschaftlichen Druck der USA und der Blockadepolitik von Präsident Trump. Doch Hilfe naht, zur Besorgnis internationaler Beobachter: aus Moskau.
Zum Tag der Arbeit erhielt Mexiko ein neues Arbeitsrecht. Die Reform macht den Weg frei für das neue nordamerikanische Freihandelsabkommen. Aber nicht alle in Mexiko sind glücklich über das Ergebnis.
Mexikos Regierungspartei PRI ist bei den Gouverneurswahlen im Estado
de México nur knapp einer blamablen Niederlage entgangen. Von
Wahlbetrug spricht der Linkspopulist López Obrador. Das knappe
Ergebnis eröffnet einen Konflikt, der noch länger andauern dürfte.
Durch seine gegen Mexiko gerichteten Dekrete macht sich US-Präsident
Donald Trump keine Freunde. Mexikos Präsident sagte das erste Treffen
mit ihm bereits ab.
Der US-Autobauer Ford hat angekündigt, auf Investitionen in Mexiko zu
verzichten. Zuvor hatte der künftige US-Präsident Trump gedroht, in
Mexiko gefertigte Autos mit Einfuhrzöllen zu belegen. Die Ankündigung
könnte die mexikanische Wirtschaft weiter unter Druck setzen.
Mexikos Journalisten sind hohem politischen Druck und Gefahren durch
die organisierte Kriminalität ausgesetzt. Immer wieder kommt es zu
Entführungen und Morden. Ein Netzwerk für freie Medien macht auf
Missstände aufmerksam - oder versucht es zumindest.