Die Geschichte der Tiermehlverfütterung reicht bis ins 19. Jahrhundert zurückSchuld ist der Engländer!" Diesen etwas schlichten Tenor findet man in vielen Reaktionen auf die BSE-Krise. Die in Großbritannien weit verbreitete Verfütterung von Tiermehl an Wiederkäuer erscheint dabei als Sündenfall der modernen "industrialisierten" Landwirtschaft, zumal man auf der Insel seit Anfang der achtziger Jahre die hohen Standards der allgemein vorgeschriebenen Drucksterilisierung der Kadaver aus Kostengründen senkte und somit die Büchse der Pandora öffnete.Untergegangen ist jedoch die lange und
Jeder EU-Bürger verbraucht 50 Tonnen Material im Jahr. Was in der
Herstellung besonders umweltbelastend ist, kommt in wachsender Menge
aus Ländern der Dritten Welt.
Biogasanlagen sind eine Zukunftstechnologie: Sie erzeugen Wärme,
Strom, Biokompost, und verwerten dabei problematische Abfälle
beispielsweise altes Speiseöl.
Gurken, Karfiol, Tomaten zu jeder Jahreszeit in den Regalen der
Geschäfte: Wie hoch die sozialen und Umwelt-Kosten dieses Luxus
sind, zeigt ein Blick in die südspanischen Glashäuser.
Während sich die Medien in Österreich auf die totale Liberalisierung des Strommarktes im nächsten Oktober freuen, zeigt das große Liberalisierungsvorbild Kalifornien, dass Strom nicht billiger wird, wenn der Markt "freie Hand" hat. Dort ist der Preis pro Kilowattstunde für Haushalte auf über drei Schilling angestiegen. Inzwischen gehören für kalifornische Stromkunden Versorgungsengpässe zum Alltag. Appelle zum Stromsparen werden ausgegeben, sogar der Stromnotstand ausgerufen.Hauptgrund für das Chaos ist die Deregulierung. Diese hat dazu geführt, dass die Konzerne die Investitionen
Bereits Mitte der neunziger Jahre benutzten in einer bayrischen Volksschule ein Drittel der Kinder die Farbe Lila, wenn sie eine Kuh malten. Inzwischen sind einige Jahre ins Land gegangen, aber das Wissen über unsere Umwelt hat sich nicht verbessert. Im Gegenteil, wie eine Untersuchung des Europäischen Verbandes der Jungen Landwirte ergeben hat. Sie befragten insgesamt 2.400 Schulkinder im Alter zwischen neun und zehn Jahren über die Herkunft und Produktion von Nahrungsmitteln.Dabei zeigten sich große Wissenslücken: Für 28 Prozent der deutschen Schüler wächst die Baumwolle auf Schafen!
Mit welcher Durchschnittsgeschwindigkeit fahren wir unsere Autos? Diese Frage stellten sich schon viele Autofahrer. Die Antwort ist um so verblüffender: Es sind unglaubliche 35 Stundenkilometer (km/h)! Innerhalb der Stadt schaffen wir gerade noch 20 km/h. Von Mitarbeitern des Institutes für angewandte Umweltforschung Katalyse wurden die Geschwindigkeiten nachgeprüft.Das Ergebnis von 29 Fahrten sah dabei folgendermaßen aus: * Vorwiegend Autobahn: 63,78 km/h * Vorwiegend Vorstadt: 42,19 km/h * Vorwiegend Innenstadt: 21,06 Km/h * Durchschnitt: 42,34 km/h Die Messungen wurden von den
Zwei Stürme über Europa innerhalb weniger Wochen,
Frühlingstemperaturen Anfang Februar: Übliche Ausreißer aus einem
normalen Wettergeschehen oder Vorzeichen einer Klimaänderung?
Die intensive Landwirtschaft weist zwar eine hohe
Arbeitsproduktivität auf, aber eine umfassende Bewertung, die
Flächenertrag und Umweltfolgen berücksichtigt, ergibt Vorteile für
die Biobauern.
Der Club of Rome hatte 1973 die Rohstoffreserven unterschätzt, vor allem auch, was das Erdöl betraf. Aber unerschöpflich sind die Vorkommen dennoch nicht.
Der Club of Rome hatte 1973 die Rohstoffreserven unterschätzt, vor
allem auch, was das Erdöl betraf. Aber unerschöpflich sind die
Vorkommen dennoch nicht...
Die Mythen fast aller Kulturen beschreiben diesen Klimaumschwung. In der Bibel nennt man diese Zeit: Sintflut. Und nachdem Noah seine Arche mit seinen Tieren wieder ins Trockene gebrachte hatte, begann eine sehr fruchtbare Periode. „Kaiserwetter" motivierte zu Ackerbau, die damit verbundene Spezialisierung der Gesellschaft intensivierte den Handel, worauf Geld als Zahlungsmittel auftauchte.Um 3000 v. Chr. gab es wieder eine verheerende Dürrezeit. Die Ägypter drängten sich zum Nil. In ihrer Not erfanden sie die Wassertechnik, mit der sie das Nilhochwasser bändigen konnten: Ein