Richard Trappl, Assistenzprofessor für Sinologie an der Universität Wien, über die Bedeutung der Beschäftigung mit China in einer globalisierten Welt.die furche: Seit dem Wintersemester 2000 wird an der Universität Wien erstmals das Bakkalaureatsstudium Chinesisch angeboten. Wieso diese Sprache?Professor Richard Trappl: Wir streben an, dass sich unsere Studierenden um ein Jahresstipendium nach China bewerben. Es gibt jedes Jahr 15 Jahresstipendien. Das heißt: Vier Semester befassen sich Studenten intensiv an der Uni Wien mit der chinesischen Sprache, Kultur, Literatur und Geschichte; das
Pfarrer Henk Landman, gebürtiger Holländer und seit 1964 in der
Pfarre "Namen Jesu" in Wien-Meidling tätig, über Euthanasie in den
Niederlanden und die Reaktionen in seiner Wiener Pfarrgemeinde.
Männer neigen immer noch dazu, ihre Probleme totzuschweigen statt
professionelle Hilfe zu suchen. Die furche hat sich bei den
Männerberatungsstellen in Wien umgehört.
Der Theologe Franz Schmatz blickt auf ein langes Engagement in der Sterbebegleitung zurück. Vieles erlebt er dabei als bedrückend, vieles hingegen auch als große Bereicherung für sein eigenes Leben.
Wendelin Schmidt-Dengler, Vorstand des Instituts fürGermanistik der
Universität Wien und Leiter des Österreichischen
Literaturarchivs,über das Lesen in Zeiten derWissensgesellschaft.
Kaum einem Thema wird in den Medien soviel Beachtung geschenkt wie den Beziehungen. Es geht dabei nicht nur um Ehe oder Partnerschaften zwischen Mann und Frau, sondern auch um Freundschaftsbeziehungen, das Verhältnis von Eltern und Kindern und beruflichen Bindungen. Wir stellen drei Bücher vor, die sich - jedes mit einem anderen Zugang - mit dem Zusammenleben von Menschen, den Folgen, Problemen, positiven und negativen Begleiterscheinungen und Hindernissen beschäftigen.Die Angst vor der Zweisamkeit Warum gibt es in unserer Gesellschaft nicht mehr Freude am Zusammensein? Das fragt