„ ... Gott ist unendlich. Er ist allmächtig, allwissend, allgegenwärtig und ewig . . . Die Welt ist endlich und darum begreiflich. Wer sie aber begreift, der sieht, daß sie eine Welt des Leidens ist. Gewiß sind Raum und Zeit die Träger ihrer Ordnung. Aber wer bis auf den Grund erfahren hat, was räumliche Trennung, was ungewisse Zukunft und unwiederbringliche Vergangenheit bedeuten, wer den Tod kennt, der kennt auch die Sehnsucht nach einem Reich, in dem die Sdiranken der Endlichkeit nicht mehr gelten. Dieses göttliche Reich lehrt und verkörpert Christus. Es überschreitet die