Der folgende Beitrag ist keine Satire, sondern eine — leicht gekürzte — ernstgemeinte Zuschrift an das „österreichische Anwaltsblatt", die dort im April-Heft 1984 veröffentlicht wurde.
Am 1. August 1977 werden es 60 Jahre, daß Papst Benedikt XV. eine Friedensmahnung verbunden mit praktischen Vorschlägen für einen gerechten und dauerhaften Frieden an die damals kriegführenden Staaten gerichtet hat. Dieses Schreiben des Papstes bildet eines der bedeutendsten Dokumente in der Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts und erscheint heute noch genauso aktuell, wie es 1917 gewesen ist. Es wird seine Aktualität auch niemals verlieren, solange nicht an die Stelle der rohen Waffengewalt die sittliche Macht des Rechtes getreten sein wird.Das Schreiben des Papstes wurde nicht etwa nur