Der Nahe Osten bietet als trockene Region mit hohen Bevölkerungsdichten und politischen Feindseligkeiten Anlaß für Konflikte um Wasser. Am Jordan etwa weiß man, was es heißt, dem Nachbarn das Wasser abgraben. Seit der Gründung ihres Staates stritten die Israeli immer wieder mit ihren arabischen Nachbarn um die spärlichen Wasservorkommen in der Region/Seit 30 Jahren pumpen die Isralei Wasser aus dem See Genezareth. Die Freunde Israels bewunderten, wie man mit dem nationalen Wasserversörgungsnetz das Land zum Blühen brachte. Die Araber waren davon weniger angetan, sie beschlossen die
Weltweit wird Trinkwasser knapp. Konferenzen und Studien zu diesem Thema häufen sich. Dieser Tage etwa findet in Istanbul die HABITAT II statt. Bei dieser UNO-Stadtentwick-lungskonferenz werden die brennenden Probleme der großen Städte der Welt diskutiert (Müll, Infrastruktur, Verkehr). Eines der Hauptanliegen ist auch die Suche nach Lösungen für die Wasserversorgung. Wally N'Dow, Generalsekretär der HABITAT II, sagt: „Ich glaube nicht, daß die Gesellschaften, wie wir sie heute kennen, überleben werden."Wir werden Wasser sparen und es gerechter verteilen müssen.Wasser ist