ROM, ANNO SANTO 1950. Kaum noch liegt eine Spur des kommenden Herbstes über dem Petersplatz. Wochen werden vergehen, ehe der Wind aus der Campagna die ersten Spuren der vergehenden Jahreszeit über diesen Platz weht. Prall noch wirft die Sonne ihre Strahlen über die Kuppel von St. Peter, über die Kolonnaden Berninis, den Obelisk inmitten der Ellipse, über die beiden Brunnen, die unbekümmert ihr monotones Lied singen. Wirft ihre Strahlen über die vielen Autobusse, die sich parkend dem Oval des Platzes einfügen. Wirft ihre Strahlen über die lange Reihe von Pilgern, die ununterbrochen