Es braucht eine liberale Ordnung, die gleichzeitig ökologische Grenzen akzeptiert, fordert Philipp Krohn in „Ökoliberal“. Über eine freiheitskompatible Nachhaltigkeit.
Am Ende des westlichen Wohlstandsmodells muss Fortschritt neu interpretiert werden. Ein Plädoyer für ein neues Leitbild der Großzügigkeit – statt Geiz, Effizienzwahn oder Verschwendung.
Information und Wissen sind, wenn es um die Veränderung von Lebensweisen geht, nur begrenzt wirksam. Was man nicht schätzt, wird man kaum mit Leidenschaft verteidigen. Existenz und Funktionieren des säkularen Staatswesens sind fragil und nicht selbstverständlich. Das Thema Religion steht wieder auf der politischen und gesellschaftlichen Tagesordnung, und zwar ganz oben." Horst Dreier schreibt dies in einem Band über Säkularisierung und Sakralität, in dem es, so der Untertitel, um das Selbstverständnis des modernen Verfassungsstaates geht. (...) Die religiösweltanschauliche