Unter den Unternehmensbereichen des Hauses Styria, den beiden grafischen Betrieben, dem Buchverlag in Graz, Wien und Köln, den Buchhandlungen, der Kunsthandlung, der Galerie, den Beteiligungen an Kabel-TV- Gesellschaften der AV-Pro- duktionsgesellschaft Cinevision nimmt der Zeitungsverlag traditionell eine dominierende Stelle ein.Das Österreich von heute hat 4,5 bis 4,7 Millionen Zeitungsleser. Etwa 2,7 Millionen Tageszeitungen werden täglich hergestellt — um rund 900.000 mehr als 1937.Die Auflagenbewegung zeigt seit 1957, ausgenommen ein Einbruch 1970/71, eine stetig steigende Tendenz,
Das entscheidende Fundament für den Start ins Kabel-TV-Zeitalter wurde in der Steiermark am 6. Februar 1981 geschaffen: An diesem Tag wurde die Kabel-TV Steiermark sowie die Grazer Kabel-TV gegründet. An beiden Gesellschaften sind die Firmen STEIRERKABEL (gewichtigster Gesellschafter ist hier das Verlagshaus Styria) sowie MEDIA SÜD-OST (eine hundertprozentige Tochter des Ley- kam-Verlages) zu je 26 Prozent beteiligt. Diese beiden Firmen werden als Generalunternehmer gemeinsam die Errichtung von Kabelfernsehanlagen in der Steiermark koordinieren und durchführen.Weiters sind sowohl das Land
Es dürfte kaum ein namhaftes Verlagshaus geben, in dem man nicht zur Zeit Überlegungen über die zukünftige Entwicklung hinsichtlich des Marktes wie auch der neuen Technologien innerhalb des graphischen Gewerbes anstellt. Medienpolitisch ist in besonderer Weise angesichts der Entwicklung der neuen elektronischen Medien Wachsamkeit erforderlich.Der Verleger von Buch und Zeitung muß immer von der grundsätzlich für ihn gegebenen dreifachen Aufgabenstellung ausgehen. Dies ist zunächst die geistig-publizistische Komponente, dann die unternehmerisch-wirtschaftliche Gestion und nicht zuletzt