Die Abschiedsrede Jesu vor seinem Leiden und die Sendung des Heiligen, Geistes stehen in einem unmittelbaren Zusammenhang. Jesus sieht die Zukunft seiner Jüngerschaft von Spaltung bedroht. Ihr tritt er mit einer drängenden Bitte entgegen: „Jene, die durch ihr (der Apostel) Wort an mich glauben, mögen alle eins sein, wie du, Vater, in mir und ich in dir; auch sie sollen in uns eins sein, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast“.Am Pfingstfest läßt nun der Heilige Geist die Jünger und die staunende Umwelt erfahren, wie die vielen Sprachen zur Einheit zusammenfinden; die
Die Begegnung, die seit dem II. Vatikani- sich ihr bisheriges und gesichertes Weltbild sehen Konzil in der Kirche sichtbar wurde, aufzulösen scheint.gestattet es nicht, anläßlich der Feier des 750,iährigen Bestandes der Diözese Graz- Seckau vorwiegend auf das Geschehen der Vergangenheit zurückzublicken. Zu viele neue Probleme stehen heran, zu drängend sind die Aufgaben der Gegenwart, so daß eine Institution heute nur dann glaubwürdig wirkt, wenn sie haltbare und sinnvolle Ausblicke auf das Kommende anzubieten hat. Damit ist auch der Beweggrund genannt, der dieses Gedenkjahr unter das
• Die Betriebsanlagen repräsentieren einen Wert von vielen Millionen und können noch viele Jahre in Gang gehalten werden. Bei einer Schließung der Gruben könnte der größte Teil der Einrichtungen keine Verwendung mehr finden. Überdies würden die Kosten einer Schließung zusätzlich viele weitere Millionen erfordern, so daß die Fortführung des Betriebes nach dem Urteil von Fachleuten wenigstens auf ein Jahrzehnt immer noch billiger käme. Damit wären Arbeitsplätze für die nächste Zeit gesichert und wertvolle Zeit gewonnen, um etwa unvermeidlich gewordene Umstellungen ohne Druck