Pressefreiheit und Pressevielfalt charakterisieren den demokratischen Staat. Ohne sie ist Demokratie nicht denkbar. Im demokratischen Gemeinwesen erfüllt die Presse wichtige Funktionen. Deswegen wird sie auch gerne als „vierte Gewalt” im Staate definiert.Die Zeitung leistet mehr als nur die Vermittlung von (politischen) Informationen und Meinungen. Ebenso wichtig ist ihre Rolle als kritische Institution. Sie ist das am besten funktionierende Kontrollorgan, das die demokratische Gesellschaft hat. Durch die Aufdeckung von Mißständen und Skandalen trägt sie zum ständigen
Beiden geht es um die ökonomischen Grundlagen der Zeitungen. Julius Kainz ist optimistisch: Print gewinnt! Günther Nenning ist skeptisch: Er befürchtet ein elektronisches AKH.
Seit 1972 geistert das Kanzlerwort vom Verleger-Fernsehen durch die österreichische Medienlandschaft. Kreiskys Idee, der öffentlich-rechtlichen Anstalt ORF eine privatwirtschaftliche Konkurrenz gegenüberzustellen, würde aber auch das Ende für das derzeit gesetzlich abgesicherte Programm- und Sendemonopol des ORF bedeuten.
Die Media-Analyse 1972 hat für die „Kleine Zeitung“ äußerst erfreuliche Ergebnisse gebracht. Diese Analyse wird seit vielen Jahren im Auftrag namhafter Werbeagenturen, der gesamten österreichischen Presse und des ORF vom bekannten Marktforschungsinstitut Dr. Fessel durchgeführt. Die VeröffentlichungenEine Aufstellung der größten österreichischen Bundesländerzeitungen ergibt nach der AnzahlIn den letzten Jahren hat der harte Konkurrenzkampf das Bild der Presse verändert; Zeitungen untereinander und die Auseinandersetzung mit Rundfunk und Fernsehen haben in vielen Verlagen zum