Die Planung neuer Wasserkraftwerke erhitzt die Gemüter und polarisiert die Meinungen. Viel weniger Interessiert sich die Öffentlichkeit für das ökologische Schicksal der durch frühere Kraftwerksbauten veränderten Landschaften.Wohl nicht zuletzt aus diesem Grund erntete der österreichische Verhaltensforscher und Lorenz-Schüler Otto Koenig keineswegs nur Lob, als er sich entschloß, die Lösung der Naturschutz- und Umweltprobleme im Bereich bestehender Stauseen gemeinsam mit der österreichischen Elektrizitätswirtschaft in Angriff zu nehmen.Der als Gründer der „Biologischen Station"