Ein Milliarden-Geschäft, das zuletzt von riesigen Skandalen
heimgesucht wird: Um seinem Wesen gerecht zu werden, braucht der
Fußball die Ethik - dringender denn je.
Grundsicherung oder Grundeinkommen sind keine christlichen Allheilmittel gegen die Armut. Aber - gekoppelt mit (ehrenamtlicher oder bezahlter) Arbeit - über-denkenswerte Modelle.Die Rede von (bedarfsorientierter) Grundsicherung oder (bedingungslosem) Grundeinkommen und das Feststellen der Vertiefung der Kluft zwischen Armen und Reichen laufen oft parallel. Dabei wird eine Grundsicherung oder ein Grundeinkommen mitunter als Heilmittel gegen die Armut angepriesen. Wenn auch noch die Bemerkung hinzugefügt wird, dass man sich als Christ diesen Vorschlägen eigentlich nicht entziehen dürfe, weil
Fußball zwischen Kommerzialisierung und Vergötzung.Es gibt diese magischen Momente im Fußball, wo ein Tor förmlich in der Luft liegt, wo alle fühlen: Jetzt passiert es! - Und dann fällt es, das erlösende Tor, ein Schrei, wie aus einem Mund, wo jeder vergisst, was über und unter ihm oder ihr ist. "Fußball leert den Kopf. Radikal und komplett. [...] Für neunzig Minuten gibt es kein Grübeln und keine Gedanken, die über das Spiel hinausgehen. Neben der leichten, schwebenden Leere ist nur noch für ganz einfache Fragen Platz. Wird er seinen Gegenspieler umdrippeln? Wird die Flanke
Über die Notwendigkeit des Staates, den Stellenwert der Bürgergesellschaft und das Gemeinwohl als bleibenden Bezugspunkt sozialen Handelns.Die Frage "Alles privat?" ist letztlich eine rhetorische Frage. Denn es ist klar, dass der Staat gebraucht wird, auch wenn er heute in der Zange von Individualisierung und Globalisierung zerrieben zu werden droht. Die Tatsache, dass das Zusammenleben von Menschen nicht automatisch gelingen kann und nicht voraussetzungslos ist, macht eine ordnende Macht, aber auch eine Instanz, die die Infrastruktur für die Entfaltung der Menschen schafft, notwendig.
„Was ihr dem geringsten der Brüder getan habt, das habt ihr mir getan." Warum spricht man dann eigentlich nur von hundert Jahren katholischer Soziallehre?