Die Katholische Frauenbewegung feiert ihren 70. Geburtstag. Über den
Grundauftrag der Bewegung und Meilensteine in der Geschichte erzählen
aktive kfb-Mitglieder.
"#KulturÖffnet" nennt sich eine Initiative der Ordensgemeinschaften,
die zeigen will, dass Kultur im Kloster weit mehr ist als alte
Stifte, Gemäldegalerien und Archive.
Auf spezielle Weise Kirchenräume entdecken, neue Methoden der
Kirchenpädagogik erleben oder wertvolle Inputs für die eigene Arbeit
mitnehmen. Um diese Themen ging es bei der Jahrestagung des
Bundesverbandes Kirchenpädagogik in Salzburg.
"Das Christentum feiert das Opfer Jesu und schiebt die Schuld den
Juden zu, die daran nicht glauben. Die Juden haben mit den Christen
kein besonderes Problem. Jesus ist für sie nicht sehr wichtig", meint
der Schriftsteller und Historiker Doron Rabinovici.
Fasten heißt nicht nur, weniger Süßes oder kein Fleisch essen. Im burgenländischen Kloster und Kurhaus Marienkron wird ganzheitlich begriffenes Fasten groß geschrieben.
Kurz vor Ende des II. Vatikanums verpflichteten sich zunächst 57 Bischöfe im "Katakombenpakt" zu bescheidenem Lebesstil und zum Einsatz für die Armen. Die FURCHE traf Luigi Bettazzi, einen der Erstunterzeichner, anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Paktes in Rom.
Marienkron in Mönchhof feiert 60-jähriges Bestehen. Die
Zisterzienserinnenabtei ist ein wichtiger Player im nördlichen
Burgenland und nicht zuletzt für das von den Schwestern gegründete
Kneipp-Kurhaus bekannt. Gastfreundschaft gehört auch zum geistlichen
Leben.
Der Gründer der Salesianerbewegung, Johannes Bosco, wurde vor 200
Jahren geboren. Er setzte sich für sozial Schwache ein und hatte ein
großes Herz für junge Menschen.
"Gast im Kloster" sein ist ein Angebot, das von immer mehr Menschen
nachgefragt wird. Dabei geht es nicht um "spirituelle" Wellness,
sondern um Mitleben und Mittun in einer Gemeinschaft, die sich
anderen Werten verpflichtet weiß als die säkulare Konsumgesellschaft.