Die Autobiographie des jungen Franzosen Michel Mourre, der mit 22 Jahren, angetan mit der Ordenstracht der Dominikaner, am Ostersonntag 1950 die Kanzel von Notre Dame in Paris nach dem Credo des Hochamtes bestieg und ausrief „Gott ist tot“, hat auch in der deutschen Uebersetzung, die im Verlag Herold, Wien, erschien, ein großes Echo gefunden. Sowohl die katholische wie auch die nichtkatholische Kritik hat dieses Buch als eines der ehrlichsten und religiösesten Bücher der letzten Zeit bezeichnet. Der Schweizer Jesuit Mario Galli schrieb in der Zeitschrift „Die Orientierung“, daß