Wir Menschen der westlichen Welt sind längst über jene psychologische Situation hinausgewachsen, als ob die Geschehnisse des Fernen Ostens uns nichts angingen. Eine Erschütterung in Korea oder in Indochina erfüllt uns heute mit der gleichen Sorge wie etwa ein Bürgerkrieg in Europa. Die asiatischen Probleme sind für uns ureigenste Angelegenheiten geworden, wenigstens insofern wir von ihnen mitbetroffen werden hinsichtlich der Sicherheit oder Gefährdung unserer Existenz. Leider ist diese immer tiefer greifende psychologische und seinsmäßige Schicksalsverbundenheit noch nicht tief genug