„ 1994 - das Internationale Jahr der Familie, wirft seine Schatten deutlich voraus. So alt, traditionell und wohlbekannt der Begriff Familie auch ist, derzeit scheint er umstritten, angefochten und definierungs-bedürftig. Umstritten ist er nicht von jenen, die Familie leben, erleben und gestalten, sondern von jenen Theoretikern, die gerne darüber hinwegsehen, daß heranwachsende junge Menschen nicht nur .alleinerziehende Elternteile', sondern die Geborgenheit bei beiden Eltern brauchen.Fehlende Zuwendung und fehlende Zeit für Kinder können auch durch noch so gut organisierte staatliche
Haben die rotweißroten Medien ihren Beitrag für den Prozeß der Entspannung in Europa geleistet? Oder überwiegen gegenseitiges Mißtrauen und der Hang zur Abgrenzung?
Das Landesstudio Niederösterreich versteht sich gern als elektronische Agora, als Ort, wo Aktivitäten, Informationen und Innovationen zusammenfließen, sichtbar und hörbar und ohne Reibungsverluste vermittelt werden. Darüber hinaus verstehen wir uns mit den von uns produzierten Radio- und Fernsehprogrammen auch als kultureller Animator, als Serviceeinrichtung, Podium für alle sich neu abzeichnenden Entwicklungen und als Ort der kulturellen Leistungen auch kleinerer informeller Gruppen.Landesstudio Niederösterreich wäre ohne das Rundfunkgesetz 1966 und ohne Gerd Bacher nicht vorstellbar.
Zum zweiten Mal veranstaltet das Landesstudio Niederösterreich gemeinsam mit der Universität Wien in Melk ein Internationales Symposion. Was 1980 noch wagnisreicher Versuch war, soll Tradition werden. Das Wagnis ist freilich geblieben.Es besteht einfach darin, daß das Landesstudio gemeinsam mit der Universitat und heuer erstmals auch unter Mitwirkung der Universität für Bodenkultur und der Wirtschaftsuniversität Wien zu den Pfingst-feiertagen ins Land hinausgeht, ein Wissenschaftsthema vorbereitet und in einem für jedermann zugänglichen Symposion der Öffentlichkeit anbietet. Wir
In der sich sprunghaft, verändernden elektronischen Medienlandschaft bleibt der schöpferische Mensch das einzige verbindende Glied zwischen den verschiedenen Formen elektronischer Kommunikation. Sei er nun Journalist im engeren Sinn oder das, was wir in der Rundfunkanstalt Programmgestalter nennen. Was kann für diesen Berufsstand getan werden, um ihn auf diese neue und zusätzliche Herausforderung vorzubereiten?Vorerst ist zu fordern, daß der journalistische Beruf von der derzeitigen Tendenz der Entkriminali-sierung weiter Lebensbereiche nichtausgeschlossen bleibt. Es geht nicht an, daß
Die österreichische Medienlandschaft ist durch ein hohes Maß an Pressekonzentration einerseits und durch die elektronische Monopolanstalt österreichischer Rundfunk andererseits geprägt. Die Probleme, die sich daraus ergeben, heißen hier Pressevielfalt durch Vielzahl der Produkte und dort Objektivität und Meinungsvielfalt innerhalb der Rundfunkanstalt.Die Gesamtauflage Edler österreichischen Tageszeitungen beträgt rund 2,5 Millionen, wovon 81,4 Prozent auf parteiungebundene und 18,6 Prozent auf parteigebundene Zeitungen entfallen. Die „Neue Kronen-Zeitung“ Und der „Kurier“
Wolf In der Maur schrieb in der „Furche“ Nr. 28 über das Problem der Berichtigung von Rundfunk- und Fernsehsendungen. Das Thema hat, weil von zeitlos fundamentaler Bedeutung, Anspruch auf umfassende Diskussion. Zu In der Maurs Beitrag nimmt der Generalsekretär des ORF, Dr. Paul Twaroch, Stellung.Zu Wolf In der Maurs „Intransparenter Transparenz“ sei es einem „gewissenhaften Juristen“, dem die „Haare nicht zu Berge stehen“, gestattet, zu erwidern. Die Hauptvorwürfe von Wolf In der Maur lauten, der ORF sei sein eigener Gesetzgeber, er werde zum Richter in eigener Sache,
Sieht man von jenen Bauwerken ab, die aus kulturhistorischen und denk-maipflegerischen Gründen schutzwürdig sind (zum Beispiel Kirchen, bedeutende Profanbauten, Ensembles sonstiger Bauwerke, Einzelhäuser), so verbleibt in erneuerungsbedürftigen Stadtteilen eine Vielzahl verschiedenartiger und sanierungsbedürftiger Ojekte. Wie solche Bauwerke verschiedensten Ursprungs sind, verschiedensten Zwecken gedient haben und noch dienen mögen, so weisen sie — unter dem Gesichtspunkt eines Sanierungsprojektes — auch folgende Ünterscheidungskrite-rien auf:• Größe der einzelnen Baufläche