Auf der Wiener Universität war kürzlich eine Reihe von Vorträgen über „Alte und neue Wege zur Volksgesundheit“ zu hören. Aber es ging bei diesen Vorträgen nicht in erster Linie um Volksgesundheit, sondern um Propaganda für die »Neugnosis“. Anthroposophische Schriften wurden in großen Mengen verteilt, Präsenzlisten gingen täglich herum. Daher sprach dort zum Thema nicht ein Arzt, sondern der als Sprecher der Anthroposophie bekannte Grazer Privatdozent Dr. Otto Hartmann.Schon vor Jahren brachte die „Furche“ eine Artikelserie über „Theo- und Anthroposophie“, um ihre