Bis 2050 könnte die Zahl der Hitzetoten in Österreich auf jährlich 1600 steigen. Bäume schaffen Abhilfe. Aber wie gelingt Abkühlung im urbanen Raum, wenn Sonnenenergie gleichzeitig immer wichtiger wird?
Die Zahl der Hitzetage, also Tage, bei denen es mindestens 30 Grad hat, ist in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen. Bäume können Abhilfe schaffen.
António Guterres war schon immer ein Freund des offenen Wortes, wenn es um den Zustand der Welt geht, und selten war ein Generalsekretär der Vereinte Nationen derart explizit in seinen Warnungen: „Wir haben die Wahl. Entweder handeln wir zusammen, oder wir begehen kollektiven Suizid.“ Dieser Satz fiel zum Auftakt des Petersberger Klimadialogs in Berlin am vergangenen Wochenende. Und Guterres hat damit gut in Worte gekleidet, was derzeit der Stand der Dinge ist: Es gibt keinen globalen Dialog zum Klimawandel, nur die Katastrophe globalisiert sich in ungeahnter Schnelligkeit. Guterres,
Österreich ist „Europameister“ bei der Bodenversiegelung. Die gesamtgesellschaftlichen Folgen bewegen Raumplaner, Naturschützer und zunehmend auch Bürgerinitiativen.
Österreich gilt europaweit als Erosions-Hotspot. Der Hydrologe Elmar Schmaltz über gefährdete Feldfrüchte, alleingelassene Landwirte und nötige Schutzmaßnahmen.
In seinem „Nachruf auf mich selbst“ beschreibt der Soziologe Harald Welzer die Folgen der Nichtanerkennung von Endlichkeit. Sie reichen von der Klimakrise bis zur Verdrängung des eigenen Todes.
Die Staatengemeinschaft wird nach dem Klimagipfel in Glasgow zurecht kritisiert. Und dennoch sind solche Konferenzen nicht ganz umsonst. Eine Expertenanalyse.
Im eisigen Boden der Arktis überdauern Waldbrände den Winter, um im Frühjahr erneut auszubrechen. Durch den Klimawandel könnte das kuriose Phänomen häufiger werden.
Temperaturen über 40 Grad und extreme Trockenheit: Die brutale Hitzewelle im Südosten Europas kam nicht ohne Folgen. In Italien, Griechenland, Bulgarien und in der Türkei gingen Wälder in Flammen auf. Allein in Italien musste die Feuerwehr an vielen Orten gegen heftige Waldbrände kämpfen: auf Sardinien und Sizilien, in Apulien, Campobasso oder bei der Küstenstadt Pescara in der Region Abruzzen (Bild). Dort spielten sich dramatische Szenen ab: Während die Flammen immer näher rückten, rannten Bewohner mit Kübeln und Gartenschläuchen auf die Straße, um ihre Häuser zu retten. An den
Mit der Sonnenenergie vom Dach die eigene Wohnung zu kühlen, ist eine technisch charmante Idee. Aufgrund neuer staatlicher Förderungen wird sie nun finanziell noch attraktiver.
Schweiß fungiert nicht nur als körpereigene Klimaanlage. Bald könnte er als Quelle digitaler Biomarker breit genutzt werden. Für die Wissenschaft gewinnt das Schwitzen an Sex-Appeal.