Slowenien: Das nahe Fremde| furche.at

FOKUS

Slowenien: Das nahe Fremde

„Waben der Worte“: Unter diesem Motto präsentiert Slowenien auf der Frankfurter Buchmesse 2023 seine vielfältige literarische Landschaft. Für DIE FURCHE Anlass, einen Grenzgang ins unbekannte Nachbarland zu wagen – politisch, historisch und natürlich literarisch.

11. Oktober 2023

Politik

Marko Lovec: „Slowenen empfinden die Grenzkontrollen als beleidigend“

Streitpunkt ums Eck - Nicht nur, dass Österreichs Kritik am Atomkraftwerk Krško in Slowenien auf taube Ohren stößt: Der Nachbar plant auch den Bau eines zweiten AKWs. - © APA / EPA / Stringer

So nah und doch ganz fremd: Sloweniens grün-liberale Regierung reißt Grenzzäune ab und preist Atomkraftausbau als Klimaschutzmaßnahme an. Ein Expertengespräch.

Gesellschaft

Gehäutetes Land: Wie Slowenien zu sich selbst fand

Bled - Die berühmte Insel im Bledersee mit Kirche. - © Foto: iStock/Pedro Costa Simeao (Bildbearbeitung: Rainer Messerklinger)

„Slowenien ist für mich erst Slowenien geworden“: Erinnerungen eines Grenzgängers an das Land „auf der Sonnenseite der Alpen“, das bis 1991 frank und frei Jugoslawien war.

Literatur

Frankfurter Buchmesse: Slowenische Literatur tritt aus dem Schatten

France Prešeren - © Foto: IMAGO / Richard Wareham

Lange führte die slowenische Literatur im deutschsprachigen Raum ein Schattendasein. Doch zuletzt ist ihre Wahrnehmung markant gestiegen. Eine Zeitreise.