Am 10./11. Dezember sind es 60 Jahre, dass Jochen Klepper mit seiner Familie in den Tod ging, um der Deportation ins KZ zu entgehen. In beiden großen Kirchen zählen die Lieder Kleppers zu den Schätzen geistlicher Dichtung.Wenn sie das vorhatten, war es höchste Zeit", sagte der Uniformierte angesichts der drei Toten auf dem Fußboden der Küche des Hauses Teutonenstraße 23 in BerlinNikolasee, Jochen Kleppers, seiner Frau Hanni und der Stieftochter Renate. "Den beiden Frauen haben wir noch die Hände falten können. Bei ihrem Bruder ging das nicht mehr, die Arme waren schon zu steif." So
Qbwohl die Wiener Evangelisch-theologische Fakultät seit 1969 den Europäischen Theologenkongreß veranstaltet und damit eine eigene Aufgabe unter den Evangelisch-theologischen Fakultäten Europas wahrnimmt, ist dieser vierte Kongreß ein beson-derer: der Jubiläumsbeitrag der Fakultät zur 200-Jahr-Feier des Toleranzpatents Kaiser Josephs II.Uber 500 Teilnehmer - nicht nur evangelische - aus 13 Staaten Europas - aus den USA, Indien und Australien haben vom 28. September bis 2. Oktober 1981 in der Wiener Universität nach dem Verhältnis von „Glaube und Toleranz" gefragt, nach dem