Warum es unvernünftig ist, FPÖ-Chef Herbert Kickl und seine Wählerschaft in die faschistische Beschämungsecke abzukommandieren – und was sinnvoller wäre. Ein Gastkommentar.
Ob USA oder Europa: Mit weltanschaulicher Diversität kommen Progressive schlecht zurecht, findet Aurelius Freytag. Er ortet bedenkliches Erstarren in moralisierender Rechthaberei. Ein Gastkommentar.
Die Werte europäischer Kultur verdienen es, gegen linke Identitätspolitik verteidigt zu werden. Ein Gastkommentar zur Grundsatzfrage: Was ist heute konservativ?
Wie es dazu kommen konnte, dass „Wahrheit“ in den Strudel paranoider Machtlosigkeitserfahrung geriet – und warum wir uns mit „Impfschwurblern“ beschäftigen müssen. Ein Gastkommentar.
Die strafrechtliche Suppe scheint dünn. Dass die vorgeworfenen Taten – so überhaupt – „primär in seinem Interesse begangen“ wurden (WKStA), beweist nicht den Beitrag von Sebastian Kurz zur Untreue und Bestechlichkeit. Denn zum „Projekt Ballhausplatz“, das auch aus Realismus gestartet wurde – eine Wahl mit Mitterlehner wäre verloren gewesen, Kurz hatte Chancen – trugen viele aus eigener Initiative, Wichtigtuerei oder in Karrierehoffnung bei. Nicht alles muss „nach vorheriger Absprache mit Sebastian Kurz“ (WKStA) erfolgt sein. Die Chats belegen es nicht. Selbst sein
Warum linke Identitätspolitik Gefahr läuft, einst Kolonisierte zu Gefangenen ihrer Zugehörigkeit zu machen – und individuelle Rechte sowie die Demokratie zu verhöhnen. Ein Essay.
In Nahost herrscht nun Waffenruhe. Doch was weiter? Wir legen an Israel andere Standards an als an uns selbst – und erschweren damit Lösungen, meint Aurelius Freytag. Ein Gastkommentar.
Warum von Bürger(inne)n Loyalität gefordert werden darf - und abstandsfreie „Querdenker“-Demonstrationen kein „ziviler Ungehorsam“ sind. Ein Gastkommentar von Aurelius Freytag.
Mit dem Liberalismus hat die katholische Kirche seit zwei Jahrhunderten Mühe. Auch weil sie, wie in der neuen Enzyklika von Papst Franziskus, die Funktionen des Staates missdeutet. Eine kritische Analyse.
Die Flucht vor dem Leben macht im Tod nicht frei. Die moralische Aufgabe einer humanen Gesellschaft ist es deshalb, ein unerträglich empfundenes Dasein erträglich zu machen.