Ganz Österreich weiß aus den Massenmedien, daß ein bekannter Unfallchirurg von einem Wiener Gericht wegen Störung der Totenruhe verurteilt wurde. Er hatte einem jungen Menschen nach dessen Tod einige Knochenspäne entnommen und mit den tiefgefrorenen Teilen anderen Menschen geholfen; er hat bereits geholfen und wird weiterhelfen.Es ist etwas Gutes, einem Menschen zu helfen; und es ist etwas Gutes, auch dem toten Menschen noch Ehrfurcht zu erweisen. Die erste Handlung hat keine Wirkung mehr für den Betroffenen, aber ihr kommt eine nicht zu unterschätzende Aus-druckskraft zu.In einer